Die deutsche Rentenkommission könnte bald eine neue Doppelspitze erhalten. Wie die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, ist die Rechtswissenschaftlerin Constanze Janda für die Rolle als Co-Vorsitzende der Rentenkommission der Bundesregierung vorgesehen. Janda, Inhaberin des Lehrstuhls für Sozialrecht und Verwaltungswissenschaft an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, gilt als ausgewiesene Sozialrechtsexpertin. Ihre Nominierung erfolgt dem Bericht zufolge durch die SPD. Sie soll die Kommission gemeinsam mit Frank-Jürgen Weise leiten, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit. Das Bundeskabinett wird voraussichtlich am kommenden Mittwoch über die Personalien für die Rentenkommission entscheiden. Auch die Union hat Personalvorschläge eingereicht: Die CSU nominiert demnach den Bundestagsabgeordneten Florian Dorn für einen der drei Stellvertreterposten. Zuvor hatte die „Bild“ gemeldet, dass die CDU Frank-Jürgen Weise als Vorsitzenden und Pascal Reddig, den Vorsitzenden der Jungen Gruppe, für einen Stellvertreterposten vorschlage.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)



