Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat vor dem Stahlgipfel der Bundesregierung die zentrale Rolle der Stahlbranche für den Industriestandort Deutschland herausgestellt. In den Donnerstagsausgaben der Funke-Mediengruppe äußerte Bas ein klares Bekenntnis zur künftigen Stahlproduktion innerhalb des Landes.
Bas betonte, dass die Stahlindustrie als „Rückgrat unserer Industrie“ unverzichtbar sei und eine gesicherte Zukunft in Deutschland haben müsse. Diese Position unterstreicht die Wichtigkeit der Branche für die nationale Wirtschaft.
Die Ministerin verwies auf die 115.000 Arbeitsplätze, die direkt von der Stahlindustrie abhängen, und betonte die Auswirkungen auf Familien und ganze Regionen. Angesichts dessen stehe die Bundesregierung „fest zum Stahlstandort Deutschland und damit fest an der Seite der Unternehmen und ihrer Beschäftigten“.
Die Zielsetzung der Bundesregierung umfasst die Sicherstellung fairer Wettbewerbsbedingungen, den Schutz vor Billigimporten und die Bereitstellung bezahlbarer Energie. Diese Maßnahmen sollen die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Stahlindustrie stärken.
Bas hob hervor, dass die Zukunft der Stahlindustrie nur „miteinander“ gesichert werden könne – durch eine Kombination aus starker Mitbestimmung und engagierten Unternehmen, die bereit sind, in die Zukunft zu investieren. Vom bevorstehenden Gipfel erwarte sie ein „klares Bekenntnis zu diesem gemeinsamen Kraftakt“.
Nur durch eine enge Partnerschaft zwischen Unternehmen, Beschäftigten und der Bundesregierung sei es möglich, Wettbewerbsfähigkeit und Fortschritt im Zuge der Klimaneutralität zu vereinen, selbst in den derzeit geopolitisch herausfordernden Zeiten.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)


