Hohe Stromkosten: Der Bund springt ein

Die Strompreise lassen viele Haushalte und Unternehmen zittern. Um eine Abwanderung von Firmen zu verhindern und die Energiewende bezahlbar zu halten, greift der Bund tief in die Tasche. Bis zu 29,5 Milliarden Euro sollen nächstes Jahr fließen, wie das Institut der deutschen Wirtschaft berechnet hat. Doch Ökonomen schlagen Alarm.
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Milliarden-Stütze für Strompreise

Der Staat pumpt nächstes Jahr eine gewaltige Summe in die Stromversorgung. Konkret sind es rund 29,5 Milliarden Euro, die der Bund ausgegeben wird, um die Kosten für Strom für Verbraucher im Zaum zu halten. Die Berechnungen stammen vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW).

Netzausbau treibt Kosten

Der Grund für die hohe Summe liegt im stetigen Ausbau der Stromnetze und der erneuerbaren Energien. Diese Maßnahmen sind zwar für die Zukunft wichtig, schlagen aber aktuell kräftig zu Buche. Mit den kostendämpfenden Mitteln will die Regierung verhindern, dass wichtige Unternehmen das Land verlassen und die Akzeptanz für die Energiewende sinkt.

Warnung vor Ineffizienz

Ökonomen sehen die massiven Subventionen kritisch. Sie befürchten, dass solche Eingriffe langfristig zu Ineffizienzen führen könnten und die eigentlichen Ursachen für die hohen Strompreise nicht angegangen werden. Die exakte Verteilung der Gelder sieht unter anderem Mindereinnahmen aus der Stromsteuer, Mittel für einen Industriestrompreis und Zuschüsse zu Netzentgelten vor.

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