Die Rückkehr zur Normalzeit erfolgte in Europa plangemäß. Um 3 Uhr Sommerzeit wurden die Uhren auf 2 Uhr zurückgestellt, womit die diesjährige Sommerzeit zu Ende ging. Die Deutsche Bahn begegnete der Zeitumstellung mit einem speziellen Fahrplan: Nachts verkehrende Züge hielten an „einem geeigneten Bahnhof“, um sicherzustellen, dass sie ihre Zielbahnhöfe pünktlich erreichen und nicht eine Stunde zu früh ankommen. S-Bahnen mit Abfahrten zwischen zwei und drei Uhr fuhren doppelt, was den Einsatz von zusätzlichem Personal und Fahrzeugen erforderlich machte.
Die Debatte um eine Abschaffung der Zeitumstellung, die laut Umfragen von einer deutlichen Mehrheit der Bevölkerung befürwortet wird, stagniert auf EU-Ebene. Auch ein kürzlich im Bundestag von der AfD eingebrachter Vorstoß zur Beendigung der Zeitumstellung fand keine Mehrheit. Obwohl viele Fraktionen grundsätzlich für eine Abschaffung sind, scheiterte der Vorschlag an der Ablehnung, mit der AfD zusammenzuarbeiten.
Somit werden am 29. März 2026 die Uhren erneut vorgestellt, wenn um 2 Uhr in der Nacht auf 3 Uhr umgestellt wird, um die 47. Sommerzeitperiode einzuläuten.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

