Stimmung zur Bundesregierung erhoben

INSA-Umfrage: AfD weiterhin stärkste Partei

Ergebnisse einer aktuellen INSA-Umfrage für die „Bild am Sonntag“ zeigen, dass die AfD trotz leichter Verluste weiterhin die stärkste Kraft in der Wählergunst bleibt. Unzufriedenheit mit der Bundesregierung nimmt zu, und die Hälfte der Befragten zweifelt an deren Bestandsdauer.
INSA-Umfrage: AfD weiterhin stärkste Partei
INSA-Umfrage: AfD weiterhin stärkste Partei
Alice Weidel und Tino Chrupalla (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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In der jüngsten „Sonntagstrend“- des Meinungsforschungsinstituts Insa für die „Bild am Sonntag“ bleibt die AfD mit 26 Prozent Wählerstimmen die stärkste politische Kraft in , verzeichnete jedoch einen Rückgang um einen Prozentpunkt. Die Befragung von 1.205 Personen erfolgte zwischen dem 20. und 24. Oktober. Auch die Union musste einen Punkt abgeben und liegt nun bei 24 Prozent.

Die SPD hingegen konnte einen Zuwachs von einem Prozentpunkt verzeichnen und erreicht 15 Prozent. Währenddessen halten die Grünen und die Linke ihre Positionen mit jeweils 11 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und die FDP kommen auf jeweils 4 Prozent. Alle weiteren zusammen erreichen 5 Prozent, was einem Plus von einem Prozentpunkt entspricht.

Skepsis gegenüber der Bundesregierung wächst

Zusätzlich zur Parteienpräferenz wurden 1.003 Personen vom 23. bis 24. Oktober zu ihrer Zufriedenheit mit der aktuellen Bundesregierung befragt. Die Ergebnisse zeigen eine zunehmende Kritik: 66 Prozent der Befragten äußerten sich unzufrieden mit der Regierungsarbeit, was eine Steigerung um drei Prozentpunkte seit der letzten Erhebung am 10. Oktober bedeutet. Nur 25 Prozent gaben an, zufrieden zu sein, ebenfalls ein Rückgang um drei Prozentpunkte.

Ein weiteres Ergebnis der Umfrage ist die Unsicherheit bezüglich der Amtszeit der aktuellen Koalition. 49 Prozent der Befragten erwarten, dass die Bundesregierung nicht die gesamte Legislaturperiode bis 2029 im Amt bleiben wird. Demgegenüber äußerten 32 Prozent die Erwartung, dass die Koalition bis 2029 bestehen wird.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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