Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat bei seinem Antrittsbesuch in Dresden die Unterstützung der Bundesregierung für die sächsische Verkehrsinfrastruktur bekräftigt. Im Gespräch mit Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) betonte Merz die Notwendigkeit, sowohl bestehende Verkehrswege zu sanieren und zu modernisieren als auch neue Verbindungen zu schaffen.
Ein zentraler Punkt der Diskussion waren dabei neue Zugverbindungen, die für die Mikroelektronik-Industrie in Sachsen von großer Bedeutung sind. Merz hob die Strecken von Dresden über Görlitz nach Breslau, von Berlin nach Warschau und von Dresden nach Prag hervor. Diese Verbindungen seien zwar im Koalitionsvertrag festgehalten, aber bisher nicht ausreichend finanziert. Hierzu kündigte Merz weitere Gespräche in Berlin an.
Ministerpräsident Kretschmer unterstrich die gemeinsame Auffassung, dass die Stärkung der ökonomischen Kraft Deutschlands aktuell von größter Bedeutung sei, um das Land wieder voranzubringen.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

