Keine Unterstützung bei Vertrauensfrage

AfD-Chefin Weidel lehnt Merz-Stütze klar ab

Alice Weidel hat klargestellt, dass die AfD Friedrich Merz bei einer Vertrauensfrage im Bundestag nicht unterstützen wird. Die Parteichefin äußerte sich kritisch über seine Kompetenzen und Integrität. Gleichzeitig signalisierte sie Gesprächsbereitschaft bei der Rentenreform und forderte grundlegende Änderungen.
AfD-Chefin Weidel lehnt Merz-Stütze klar ab
AfD-Chefin Weidel lehnt Merz-Stütze klar ab
Alice Weidel am 24.11.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Bei einer möglichen Vertrauensfrage im Deutschen wird die AfD dem Kanzler „sicherlich nicht“ den Rücken stärken. Diese klare Aussage traf Parteichefin gegenüber den Sendern und ntv. Sie begründete die Ablehnung damit, dass Friedrich Merz ihrer Ansicht nach inkompetent sei und sämtliche Wahlversprechen gebrochen habe. Weidel betonte, dies habe auch „was mit Integrität zu tun“ und sprach dem Kanzler ab, „charakterfest“ zu sein.

„Wir sehen Friedrich Merz absolut nicht in der Position, dieses Land überhaupt führen zu können. Wir glauben nicht an Friedrich Merz“, führte Weidel weiter aus.

Rentenstreit: AfD signalisiert Gesprächsbereitschaft und fordert Reformen

Trotz der ablehnenden Haltung gegenüber Merz signalisierte Weidel Gesprächsbereitschaft im Rentenstreit. „Uns geht es darum, dass notwendige Reformen eingeschlagen werden. Und dafür stehen wir bereit“, so die AfD-Chefin. Gleichzeitig forderte sie grundlegende Änderungen im Rentensystem. Um die Umlagefinanzierung zu stabilisieren, müsste ihrer Meinung nach die Beitragsbasis erweitert werden. „Alle müssen einzahlen“, betonte Weidel, was auch Beamte und Politiker einschließen sollte.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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