Am Dienstagabend, den 21. Oktober 2025, führten Einsatzkräfte der Bundespolizei am Grenzübergang Neuenburg – Autobahn routinemäßige Kontrollen durch. Dabei geriet ein aus Rumänien stammender Mann ins Visier, dessen Personalien eine offene Haftanordnung zutage förderten.
Der 29-jährige Rumäne war seit 2021 aufgrund von Urkundenfälschung gerichtlich eine Geldstrafe auferlegt worden. Bei der aktuellen Überprüfung stellte sich heraus, dass diese Strafe noch zur Vollstreckung ausstand. Da der Beschuldigte den fälligen Betrag vor Ort nicht entrichten konnte, erfolgte die unmittelbare Festnahme durch die Bundespolizei.
Nach der Festnahme wurde der Mann in eine Justizvollzugsanstalt überstellt, wo er nun die ihm auferlegte 159-tägige Ersatzfreiheitsstrafe antreten muss. Dieser Fall unterstreicht die Effizienz grenzüberschreitender Fahndungsmaßnahmen und die konsequente Rechtsdurchsetzung.