Auch das Flachland bleibt nicht verschont, denn schwere Sturmböen fegen mit bis zu 90 km/h über das Land. Doch das ist noch nicht alles: Am Nachmittag drohen zusätzlich heftige Gewitter mit Starkregen!
Sturm, Orkan und Gewitter: So gefährlich wird der Donnerstag!
Bis zum Vormittag toben Sturmböen um 70 km/h durchs Land, im Schwarzwald ist sogar mit extremen Orkanböen bis zu 130 km/h zu rechnen! Am Nachmittag dann der nächste Schock: Örtliche Gewitter könnten zusätzlich stürmische Böen und Starkregen mit sich bringen. Hier drohen gefährliche 15 Liter pro Quadratmeter in kürzester Zeit! Wer sich noch nicht in Sicherheit gebracht hat, sollte spätestens jetzt Vorsichtsmaßnahmen treffen.
Die Gefahr bleibt: So lange dauert das Unwetter an
Auch wenn der Wind im Laufe des Tages etwas nachlassen wird, bleibt das Wetter bis in die Nacht unberechenbar! Selbst auf dem Feldberg toben weiterhin Sturmböen bis zu 80 km/h. Erst in der Nacht zum Freitag flaut der Wind endgültig ab, aber auch dann können auf den Gipfeln des Schwarzwaldes immer noch gefährliche Böen auftreten.
Mögliche Gefahren und Handlungsempfehlungen
Die Kombination aus Orkanböen, Starkregen und Gewittern stellt eine ernsthafte Gefahr dar. Umstürzende Bäume, herabfallende Äste und lose Gegenstände, wie Mülltonnen oder Gartenmöbel, können zur Bedrohung werden. Hochspannungsleitungen und Gebäude sind ebenfalls gefährdet. Der Deutsche Wetterdienst warnt eindringlich davor, sich im Freien aufzuhalten. Menschen sollten Schutz in stabilen Gebäuden suchen und alle Fenster und Türen fest verschließen.
Verkehrsteilnehmer müssen mit erheblichen Behinderungen rechnen. Straßen könnten durch umgestürzte Bäume blockiert werden, und der Bahnverkehr könnte aufgrund der extremen Wetterbedingungen teilweise zum Erliegen kommen. Auch der Flugverkehr könnte beeinträchtigt werden.
- Empfehlungen zur Vorsicht:
- Aufenthalt im Freien auf das Nötigste beschränken
- Gegenstände im Freien sichern oder wegräumen
- Alle Fenster und Türen schließen
- Große Bäume und instabile Gebäude meiden
- Verkehrsbehinderungen einplanen und alternative Routen nutzen
Das Wettergeschehen wird sich ab Donnerstagmittag allmählich beruhigen, doch Vorsicht bleibt geboten. Der Deutsche Wetterdienst empfiehlt, die aktuellen Warnungen regelmäßig zu verfolgen.