Bundestag entscheidet über Südsudan

Bundestag verlängert Bundeswehreinsatz im Südsudan bis 2026

Der Bundestag hat die Fortsetzung des Bundeswehreinsatzes im Südsudan beschlossen. Mit deutlicher Mehrheit stimmten die Abgeordneten für den Antrag der Bundesregierung, der die Entsendung von bis zu 50 Soldatinnen und Soldaten für Führungs-, Verbindungs- und Beratungsaufgaben vorsieht. Die Mission dient der Unterstützung der UN-Friedensbemühungen.
Bundestag verlängert Bundeswehreinsatz im Südsudan bis 2026
Bundestag verlängert Bundeswehreinsatz im Südsudan bis 2026
Bundeswehr-Soldat (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Der hat auf Antrag der eine Fortsetzung des Bundeswehreinsatzes im Südsudan beschlossen. In namentlicher Abstimmung votierten 495 Abgeordnete für den Antrag der Bundesregierung, 72 lehnten ihn ab, es gab vier Enthaltungen. Die Koalition hat 328 Abgeordnete.

Laut Antrag der Bundesregierung sollen unverändert bis zu 50 Soldaten eingesetzt werden können, die „Führungs-, Verbindungs-, Beratungs-, Beobachtungs- und Unterstützungsaufgaben“ übernehmen und bei der technischen Ausrüstung und Ausbildung truppenstellender Nationen helfen sollen.

Aufgabe der UN-Mission im Südsudan ist laut Antrag der Schutz von Zivilpersonen, die Beobachtung der Menschenrechtslage, die Absicherung der Bereitstellung humanitärer Hilfe und die Unterstützung bei der Umsetzung des Friedensabkommens und des Friedensprozesses.

Das Mandat ist vorerst bis Ende Oktober 2026 befristet. Die einsatzbedingten Zusatzausgaben beziffert die Bundesregierung für diesen Zeitraum auf rund eine Million Euro.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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