Opfer vertraut falschem Bankmitarbeiter

Betrug in Gaggenau: 7.300 Euro Schaden durch falschen Bankmitarbeiter

Ein 59-jähriger Mann aus Gaggenau wurde Opfer eines dreisten Betrugs, bei dem sich ein Anrufer als Bankmitarbeiter ausgab. Durch geschickte Täuschung gelang es dem Betrüger, Zugangsdaten zum Girokonto und zu zwei VISA-Karten zu erlangen, was zu einem Schaden von 7.300 Euro führte.
Foto: Polizei BW

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Am Dienstagmittag, gegen 12:30 Uhr, ereignete sich in Gaggenau ein Fall von Telefonbetrug, der einen 59-jährigen Bürger um mehrere tausend Euro erleichterte. Der Betrüger nutzte eine weit verbreitete, aber immer wieder erfolgreiche Taktik: Er gab sich als Bankmitarbeiter aus und behauptete, ein dringender Sicherheitscheck des Kontos sei notwendig. Unter diesem Vorwand wurde das Vertrauen des Mannes missbraucht. Das , in gutem Glauben, gab seine Zugangsdaten zum Girokonto sowie die Details zweier VISA-Karten preis.

Finanzielle Konsequenzen des Betrugs

Die Folgen der Weitergabe der sensiblen Daten ließen nicht lange auf sich warten. Umgehend erfolgten zwei Abbuchungen vom Konto des Betrogenen. Die dadurch entstandene Schadenshöhe beläuft sich auf insgesamt 7.300 Euro. Die hat die Ermittlungen in diesem Fall aufgenommen und warnt eindringlich vor derartigen Betrugsversuchen.

Wichtige Sicherheitshinweise der Polizei Offenburg

Das Polizeipräsidium Offenburg weist in diesem Zusammenhang erneut auf fundamentale Verhaltensregeln im Umgang mit unbekannten Anrufen hin. Diese Sicherheitshinweise der Polizei sind essenziell, um sich vor solchen kriminellen Machenschaften zu schützen:

  • Legen Sie bei verdächtigen Anrufen sofort auf.
  • Lassen Sie sich niemals unter Druck setzen oder zu schnellen Entscheidungen drängen.
  • Geben Sie am Telefon unter keinen Umständen persönliche oder finanzielle Informationen wie Geheimzahlen, Passwörter oder Zugangsdaten preis. Ein seriöses Finanzinstitut wird dies niemals telefonisch verlangen.
  • Nutzen Sie niemals die Rückruffunktion von Telefonnummern, die Ihnen von Anrufern gegeben werden. Rufen Sie stattdessen selbstständig die offizielle Rufnummer Ihrer Bank oder der Polizei an, die Sie von vertrauenswürdigen Quellen (z.B. Ihrer Bankkarte, offiziellen Webseiten) kennen.
  • Im Zweifelsfall kontaktieren Sie umgehend die Polizei unter der Notrufnummer 110 (ohne Vorwahl) oder Ihre örtliche Polizeidienststelle.
  • Sprechen Sie mit Freunden und Verwandten über diese Betrugsarten, um auch Ihr Umfeld für die Gefahren zu sensibilisieren.
  • Übergeben Sie niemals Bankkarten, andere Wertsachen oder Bargeld an unbekannte .

Dieser Vorfall in Gaggenau unterstreicht die anhaltende Gefahr durch Telefonbetrüger und die Notwendigkeit, wachsam zu bleiben und die polizeilichen Warnungen ernst zu nehmen.

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