Eine neue Untersuchung der Unternehmensberatung Kearney und des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), über die das „Handelsblatt“ berichtet, zeigt: Deutsche Führungskräfte blicken optimistischer auf die Transformation des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Die befragten 318 Führungskräfte vergaben dem Transformationsprozess eine Durchschnittsnote von 3,5, was einer deutlichen Verbesserung gegenüber dem Vorjahreswert von 4,4 entspricht.
Die Studie hebt hervor, dass sich die positive Entwicklung nicht in allen Branchen gleichermaßen manifestiert. Insbesondere die Pharmaindustrie, Banken und Versicherungen sowie die Technologiebranche zeigen bereits anhand ihrer Performance-Indikatoren Fortschritte. Demgegenüber liegen die Energie– und Automobilbranche weiterhin auf den hinteren Plätzen.
Trotz der verbesserten Einschätzung warnen die Studienautoren davor, dass eine tatsächliche wirtschaftliche Wende noch ausstehe. Sie betonen die Notwendigkeit für Unternehmen, das Tempo bei der eigenen Transformation zu erhöhen. Marc Lakner, Deutschland-Chef von Kearney, unterstreicht die Dringlichkeit: „Tempo ist unabdingbar, damit wir den Anschluss nicht verlieren.“
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

