Wann ist der Black Friday 2025?
Der Black Friday fällt dieses Jahr auf den 28. November 2025.
Viele Händler starten ihre Aktionen jedoch schon früher – oft als „Black Week“ oder „Cyber Deals“ beworben.
Erfahrungsgemäß beginnt die Rabattwelle ab dem 20. November und zieht sich bis zum darauffolgenden Cyber Monday am 1. Dezember.
Damit wird aus einem Shopping-Tag längst ein zweiwöchiges Event – online wie offline.
Welche Händler machen mit?
Fast alle großen Ketten und Online-Shops nehmen teil. Hier ein Überblick über die wichtigsten Anbieter:
- Amazon: Frühstarter mit täglicher Deal-Aktualisierung und exklusiven Prime-Vorteilen
- MediaMarkt & Saturn: Rabatte auf Technik, TV-Geräte, Konsolen, Smartphones und Haushaltsgeräte
- Otto & Zalando: Hohe Preisnachlässe auf Mode, Möbel und Lifestyle-Produkte
- IKEA & Home24: Aktionen auf Möbel und Wohnaccessoires
- Apple & Gravis: Gezielte Preisaktionen auf ältere iPhone– und MacBook-Modelle
- Elektronik-Discounter & Online-Marktplätze: Check24, eBay und Idealo listen Preisvergleiche in Echtzeit
Auch kleinere Händler und Start-ups nutzen den Black Friday, um Neukunden zu gewinnen – oft mit besonders kreativen Kampagnen oder limitierten Angeboten.
Wie erkennt man echte Schnäppchen?
Laut einer Studie von Idealo waren am Black Friday im Schnitt nur rund 40 % aller Produkte tatsächlich günstiger als im Vormonat. Viele Rabatte beziehen sich auf die unverbindliche Preisempfehlung (UVP), die oft über dem üblichen Marktpreis liegt.
So vermeiden Sie Fehlkäufe:
- Preisentwicklung prüfen:
Nutzen Sie Vergleichsseiten wie Geizhals, Idealo oder billiger.de. - Budget festlegen:
Planen Sie im Voraus, was Sie wirklich brauchen – und setzen Sie sich ein Maximalbudget. - Keine Impulskäufe:
Countdown-Timer oder Hinweise wie „Nur noch 3 Stück verfügbar“ sollen Druck aufbauen. Bleiben Sie ruhig und vergleichen Sie. - Vertrauenswürdige Shops:
Kaufen Sie nur bei seriösen Anbietern. Misstrauen Sie Shops, die nur Vorkasse akzeptieren.
Amazon & Co.: So läuft die Black Week ab
Amazon bleibt der Taktgeber im Online-Handel. In den letzten Jahren begann der Versandriese seine Black Week bereits eine Woche vor dem eigentlichen Termin. Neben „Angeboten des Tages“ gibt es die beliebten „Blitzangebote“, die nur wenige Stunden verfügbar sind.
Prime-Mitglieder genießen Vorteile:
Sie erhalten 30 Minuten früher Zugriff auf viele Deals und profitieren von kostenlosem Versand.
Wer den Service ausprobieren möchte, kann Amazon Prime 30 Tage kostenlos testen.
Auch bei MediaMarkt und Saturn starten die Technik-Deals früh. Besonders gefragt: Fernseher, Smartphones, Laptops, Staubsaugerroboter und Spielekonsolen.
Modehändler wie Zalando, H&M oder About You werben meist mit Rabatten zwischen 20 und 50 Prozent auf das gesamte Sortiment.
Cyber Monday & Cyber Week: Die Verlängerung
Direkt nach dem Black Friday folgt am 1. Dezember der Cyber Monday, der ursprünglich von Online-Händlern ins Leben gerufen wurde.
Inzwischen verschmelzen beide Ereignisse – viele Shops lassen ihre Aktionen einfach weiterlaufen. Für Technik- und Software-Produkte ist der Cyber Monday oft der bessere Zeitpunkt.
Nachhaltige Alternativen zum Black Friday
Kritiker bemängeln den steigenden Konsumdruck. Immer mehr Verbraucher setzen daher auf bewussteren Einkauf:
- Green Friday: Nachhaltige Marken spenden einen Teil ihres Umsatzes oder verzichten bewusst auf Rabatte.
- Repair Friday: Werkstätten und Hersteller bieten Rabatte auf Reparaturen statt Neukäufe.
- Second-Hand-Aktionen: Plattformen wie Vinted oder Refurbed profitieren von wachsender Nachfrage nach Gebrauchtware.
Wer also nachhaltig denkt, kann sparen – und trotzdem Verantwortung übernehmen.
Fazit: Gut planen, bewusst einkaufen
Der Black Friday 2025 ist eine Chance, gezielt und überlegt einzukaufen. Doch wer sich von Prozentzeichen und Countdown-Timern leiten lässt, zahlt am Ende oft mehr als nötig.
Mit guter Vorbereitung, Preisvergleichen und einem klaren Plan wird aus der Rabattschlacht ein echtes Sparerlebnis.
