EU setzt auf KI-Innovation

Von der Leyen wirbt in Südafrika für Europas KI-Vision

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen präsentierte auf dem G20-Gipfel in Südafrika die Strategie der Europäischen Union zur Förderung Künstlicher Intelligenz. Ihr Fokus liegt auf Investitionen, breiter Einführung in Wirtschaft und Gesellschaft sowie internationaler Zusammenarbeit, um Europa als führenden Akteur in der KI-Entwicklung zu positionieren und globale Herausforderungen zu meistern.
Von der Leyen wirbt in Südafrika für Europas KI-Vision
Von der Leyen wirbt in Südafrika für Europas KI-Vision
G20-Logo am Veranstaltungsort im November 2025, via dts Nachrichtenagentur

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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat auf dem -Gipfel in Südafrika die europäische Strategie zur Künstlichen Intelligenz (KI) vorgestellt und für diese geworben. „Europa hat einen Plan“, erklärte von der Leyen am Sonntag während der dritten und letzten Arbeitssitzung des Gipfels.

Dieser Plan basiert auf drei zentralen Säulen: Umfangreiche Investitionen in KI-Technologien, die von KI in Wirtschaft und Gesellschaft sowie eine verstärkte internationale Kooperation. Die EU hat bereits ein starkes Netzwerk von KI-Supercomputern aufgebaut. Ergänzend dazu sind Pläne in Arbeit, 15 große KI-Fabriken zu errichten. Diese sollen in Zusammenarbeit mit privaten Investoren realisiert werden, um die europäische Führungsrolle in der KI-Entwicklung weiter zu festigen und Innovationen voranzutreiben.

Breite Einführung von KI in allen Sektoren

Ein weiterer wichtiger Aspekt der europäischen Strategie ist die umfassende Einführung von KI in unterschiedlichsten Sektoren. Es wird angestrebt, dass und öffentliche Einrichtungen bei neuen Herausforderungen primär prüfen, wie KI-Lösungen zur Bewältigung beitragen können. Diese Vorgehensweise soll transformative Effekte auf die Wirtschaft und die Gesellschaft der Europäischen Union haben, indem sie Effizienz steigert und neue Möglichkeiten schafft.

Internationale Kooperation und Katastrophenvorsorge

Von der Leyen betonte zudem die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit im Bereich der KI. Als Beispiel nannte sie das Programm „Destination Earth“, mit dem die EU extreme Wetterereignisse präzise modellieren kann. Dies ermöglicht eine verbesserte Katastrophenvorsorge und bietet Schutz für Populationen weltweit. Die EU kooperiert bereits mit Partnern in der Karibik und Afrika, um diese fortschrittlichen Technologien global zugänglich zu machen und deren Nutzen zu verbreiten.

„Die KI-Revolution wird sich nicht wiederholen“, mahnte von der Leyen abschließend. „Jetzt ist der Moment gekommen, in dem wir zusammenkommen und sicherstellen sollten, dass wir in Bezug auf diese extrem leistungsstarke Technologie auf der richtigen Seite der Geschichte stehen.“ Dies unterstreicht die Dringlichkeit und die globale Verantwortung, die mit der Entwicklung und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz verbunden sind.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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