Die Verunsicherung durch den anhaltenden Handelsstreit zwischen den USA und China blieb bestehen, doch der Fokus der Anleger verschob sich zunehmend auf die laufende Berichtssaison der Unternehmen. Nachdem am Dienstag JPMorgan und Goldman Sachs mit Warnungen vor Marktblasen und wechselnden Marktbedingungen die Saison eröffnet hatten, folgten am Mittwoch Morgan Stanley und die Bank of America. Diese beiden Finanzinstitute überraschten positiv und konnten gestiegene Gewinne verkünden, welche die Erwartungen der Anleger übertrafen.
Abseits der Aktienmärkte zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend stärker. Ein Euro wurde mit 1,1639 US-Dollar gehandelt, dementsprechend kostete ein Dollar 0,8592 Euro.
Der Goldpreis profitierte deutlich von der Marktlage. Eine Feinunze wurde am Abend für 4.212 US-Dollar gehandelt, was einem Anstieg von 1,7 Prozent entsprach. Dies setzte sich in einem Preis von 116,35 Euro pro Gramm um.
Im Gegensatz dazu sank der Ölpreis. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent notierte am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit bei 62,12 US-Dollar. Dies entsprach einem Rückgang um 27 Cent oder 0,4 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstags.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)