Ein Schrecksatz im Flur: „Ich hab’ richtig Scheiße gebaut!“
Zu Beginn der Vorbereitungen bekommt Carmen Unterstützung von ihrer Tochter Lena (21), die extra aus Augsburg angereist ist. Kaum durch die Tür, begrüßt sie ihre Mutter mit den Worten: „Ich hab’ richtig Scheiße gebaut!“ – ohne zu merken, dass bereits das Kamera-Team im Flur steht.
Der Moment sorgt für Gelächter und ein bisschen Fremdscham, bevor Lena überhaupt realisiert, dass sie mitten in einer TV-Produktion steht. Was genau passiert ist, verrät sie nicht – das bleibt ihr kleines Geheimnis. Klar ist nur: Sie bleibt und packt kräftig mit an.
Carmen stapelt tief – aber kocht ambitioniert
Die 44-Jährige beschreibt sich selbst als „mittelmäßige Köchin“ und betont, dass sie weit entfernt vom Sterneniveau sei. Doch ihr Menü klingt alles andere als simpel.
Ihre Vorspeise „Garten trifft Weiher“ kombiniert einen würzigen Karotten-Cappuccino mit einer feinen Forellenpraline und frischem Grün. Schon hier zeigt sich Carmens Anspruch: Natürlichkeit, Regionalität und viel Handarbeit.
Hauptgang: Reh aus eigener Jagd
Der zweite Gang trägt den Titel „Wild- und Wurzelharmonie“ – ein gebratener Rehrücken, begleitet von Kartoffel, Roter Bete und Birne. Die Besonderheit: Das Reh hat Carmen selbst geschossen, was sowohl Mut als auch Naturverbundenheit zeigt.
In den Küchenaufnahmen sieht man, wie konzentriert sie arbeitet, während Tochter Lena Gemüse schneidet und immer wieder den Familienhumor in den Raum bringt. Sogar Carmens Mann Stephan schaut kurz vorbei – wird jedoch zusammen mit den beiden Hunden freundlich „ausquartiert“, damit Carmen sich komplett auf den Abend fokussieren kann.
Dessert mit leichtem Feuer
Zum Finale serviert Carmen ihre „Feurige Mousse, fruchtige Romanze und kalter Rosmarinkuss“ – eine Kombination aus Schokolade, Passionsfrucht, Banane und einem Rosmarin-Eis. Eine Nachspeise, die von süß bis würzig alles abdeckt und zeigt, dass Carmen nicht nur klassische Rezepte beherrscht, sondern auch moderne Desserts.
Wie fällt die Bewertung aus?
Carmen bleibt optimistisch: Sie hat zahlreiche Kochkurse besucht und liebt „Das perfekte Dinner“ seit Jahren. Ihr Mann formuliert es scherzhaft so: „Sie muss sich ja beweisen – als großer Fan vom Perfekten Dinner.“
Ob ihr Natur-Menü und der ungewollt komische Einstieg mit Lena am Ende für einen starken Auftakt reichen, zeigt sich in der Bewertung – denn die Konkurrenz im Allgäu ist erfahrungsgemäß besonders anspruchsvoll.
Zu sehen ist „Das perfekte Dinner“ heute um 19 Uhr bei VOX – oder jederzeit vorab im Stream bei RTL+.

