Deutsche Politiker blicken optimistisch

Berlin blickt verhalten optimistisch nach Nahost

Führende deutsche Außenpolitiker äußern sich mit verhaltenem Optimismus zu den aktuellen Friedensbemühungen im Nahen Osten. Während CDU-Experte Hardt die Notwendigkeit internationaler Begleitung betont, sieht SPD-Experte Stegner eine Chance durch US-Präsident Trumps Engagement, auch wenn dies ein Versagen europäischer Diplomatie bedeuten könnte. Die Meinungen divergieren, doch die Hoffnung auf Fortschritt bleibt bestehen.
Berlin blickt verhalten optimistisch nach Nahost
Berlin blickt verhalten optimistisch nach Nahost
Jürgen Hardt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Der CDU-Außenexperte Jürgen Hardt äußert sich mit verhaltenem Optimismus zu den gegenwärtigen Friedensbestrebungen im Nahen Osten. Gegenüber der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe) betonte er, dass der Friedensplan eine enge internationale Begleitung erfordere. Dies sei notwendig, um alle beteiligten dabei zu unterstützen, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Hardt hob hervor, dass die Rahmenbedingungen für einen Frieden nun günstiger seien als in den letzten zwei Jahrzehnten, vorausgesetzt, die terroristische Hamas werde militärisch entmachtet und politisch vollständig von der Palästinensischen Autonomiebehörde verdrängt.

Ralf Stegner, Außenexperte der , äußerte sich ebenfalls zur Situation. Er konstatierte, dass US-Präsident Trump sowohl im Nahen Osten als auch in der Ukraine mehr bewegen könne als die Europäer. Diese Einschätzung sei eine Tatsache. Stegner fügte hinzu, sollte Trumps Friedensplan für Gaza und tatsächlich erfolgreich sein, müsse man anerkennen, dass er es geschafft habe, während die europäische Diplomatie in dieser Angelegenheit versagt habe.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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