Der CDU-Außenexperte Jürgen Hardt hat US-Präsident Donald Trump für dessen Gaza-Friedensplan gewürdigt. Laut Hardt ist die Bezeichnung Trumps als „Friedensstifter im Nahen Osten“ gerechtfertigt. Er betonte gegenüber der „Rheinischen Post“, dass der Plan ein „großer Wurf“ sei. „Der Plan rettete schon jetzt etliche Menschenleben, macht die Region sicherer und stiftet Hoffnung. Damit festigt Trump sein politisches Erbe als Friedensstifter im Nahen Osten“, so der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion.
Im Zusammenhang mit der Situation im Gazastreifen äußerte sich auch der SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner. Er sieht Deutschland in der Pflicht, eine maßgebliche Rolle beim Wiederaufbau des Gazastreifens zu übernehmen. „Beim Wiederaufbau und bei der Friedenssicherung muss Deutschland jetzt eine führende Rolle übernehmen“, sagte Stegner ebenfalls der „Rheinischen Post“. Er führte weiter aus: „Wenn man das mit der deutschen Staatsräson für Israel und unserer Betonung des Völkerrechts ernst nimmt, dann ist das der Beitrag, den wir leisten müssen.“ Stegner lobte Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) für dessen Nahost-Politik. „Außenminister Wadephul spielt in Nahost eine sehr, sehr gute Rolle. Er trifft den richtigen Ton, spielt sich nicht in den Vordergrund“, so der SPD-Politiker, der dem linken Parteiflügel der SPD angehört.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)