Die Alternative für Deutschland (AfD) hat einen erheblichen Anstieg ihrer Mitgliederzahlen verzeichnet. Mit aktuell 70.000 registrierten Mitgliedern meldet die Partei den stärksten Zuwachs in ihrer Geschichte, wie aus einer Mitteilung der AfD am Freitag hervorgeht.
AfD-Chef Tino Chrupalla kommentierte diese Entwicklung als einen „gewaltigen Vertrauensbeweis der Bürger und zugleich Ansporn, unseren politischen Weg mit Entschlossenheit fortzusetzen“. Er äußerte die Erwartung, dass mit diesem „enormen Rückenwind“ die Partei bald auch in den Parlamenten die notwendigen Mehrheiten erreichen werde, um „eine Politik im Interesse unseres Landes“ durchzusetzen.
Co-Sprecherin Alice Weidel kritisierte in diesem Zusammenhang „mediale Hetzkampagnen, undemokratische Ausgrenzung und staatlich subventionierte Gegnerschaft“. Trotz dieser Umstände wachse der Rückhalt der Partei in der Bevölkerung, so Weidel.
Carsten Hütter, der Bundesschatzmeister der AfD, betonte, dass die internen Strukturen der Partei „dynamisch wachsen“ würden und die finanzielle Basis der Partei besser sei als je zuvor.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)