Das Tückische? Viele dieser Probleme zeigen sich erst nach ein, zwei Wintern. Dann ist es zu spät. Der Monteur ist längst weg, die Garantie greift nicht, und Sie sitzen auf dem Schaden.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen sieben kritische Fehler, die Sie unbedingt vermeiden sollten. Keine theoretischen Überlegungen – sondern konkrete Tipps aus der Praxis.
1. Preisfalle: Warum der günstigste Preis nicht immer der beste ist
„Angebot A: 8.500 Euro. Angebot B: 12.000 Euro – für die gleichen Fenster!“
Kommt Ihnen bekannt vor? Viele Hausbesitzer entscheiden sich in so einem Fall für das günstigere Angebot. Verständlich. Aber hier lauert die erste große Falle.
Was macht den Unterschied?
Der Preis allein sagt wenig über die Qualität aus. Zwei Fenster können äußerlich identisch aussehen, aber völlig unterschiedlich sein:
Die Materialqualität: Billiges PVC vergilbt nach 10-15 Jahren und wird spröde. Hochwertiges PVC mit UV-Stabilisatoren? Bleibt auch nach 30 Jahren frisch. Der Unterschied beim Einkauf: vielleicht 15-20% mehr. Der Unterschied bei der Lebensdauer: 100%.
Die Dämmwerte: Ein Fenster mit U-Wert 1,3 W/(m²K) kostet etwa 200-300 Euro mehr als eines mit U-Wert 1,8. Klingt nach viel? Rechnen wir mal nach: Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus (ca. 20m² Fensterfläche) spart das bessere Fenster etwa 150-200 Euro Heizkosten pro Jahr. Nach 10 Jahren haben Sie die Mehrkosten also längst wieder drin.
Die Beschläge: Gute Beschläge halten 30 Jahre. Billige Beschläge? Oft schon nach 10 Jahren schwergängig oder defekt. Austausch: 800-1.200 Euro pro Fenster.
Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Kunde hat 2018 beim Neubau 6.000 Euro „gespart“ durch billigere Fenster. 2023 musste er bereits drei Fenster nachstellen lassen (Kosten: 450 Euro) und hat durch schlechtere Dämmung etwa 1.200 Euro mehr Heizkosten gezahlt. Seine „Ersparnis“? Längst aufgebraucht.
Der bessere Weg: Holen Sie mindestens drei Angebote ein. Vergleichen Sie nicht nur den Preis, sondern auch die U-Werte, die Profilsysteme und die Garantiebedingungen. Und fragen Sie nach Referenzen – ein seriöser Anbieter zeigt Ihnen gerne realisierte Projekte.
2. Materialwahl: Die richtige Entscheidung für Ihr Zuhause
Kunststoff, Holz, Aluminium oder eine Kombination? Diese Frage stellt sich jeder beim Fensterkauf. Die gute Nachricht: Es gibt keine „falsche“ Wahl. Die schlechte: Es gibt für jedes Haus eine bessere Wahl.
PVC-Fenster: Der Allrounder
PVC-Fenster sind die meistverkauften Fenster in Deutschland – und das aus gutem Grund. Sie sind pflegeleicht (einmal im Jahr mit Seifenwasser abwischen reicht), haben gute Dämmwerte und kosten deutlich weniger als Holz oder Aluminium.
Gut zu wissen: Moderne PVC-Fenster gibt es in über 200 Farbtönen. Die Zeiten, in denen PVC nur „billig-weiß“ bedeutete, sind längst vorbei. Anthrazit, Grautöne oder Holzdekore – optisch kaum von echtem Holz zu unterscheiden.
Kostenpunkt: Für ein Standard-Fenster (120x150cm, 3-fach-Verglasung): etwa 400-600 Euro.
Holzfenster: Für Liebhaber natürlicher Materialien
Holzfenster haben einen unschlagbaren Vorteil: Sie schaffen eine warme, natürliche Atmosphäre. Besonders bei Altbauten oder Landhäusern sind sie oft die bessere Wahl.
Der Nachteil? Sie brauchen Pflege. Alle 5-8 Jahre sollten Sie die Fenster neu lasieren oder streichen. Kosten pro Fenster: etwa 150-250 Euro (Handwerker) oder ein Wochenende Arbeit (selbst gemacht).
Kostenpunkt: Etwa 50-80% teurer als PVC – rechnen Sie mit 700-1.000 Euro pro Fenster.
Aluminium und Holz-Alu: Die Premium-Lösung
Aluminiumfenster punkten mit ihrer schlanken Optik – ideal für moderne Architektur mit großen Glasflächen. Sie sind extrem stabil und nahezu wartungsfrei.
Holz-Alu-Kombinationen vereinen das Beste aus beiden Welten: Innen die Wärme von Holz, außen die Widerstandsfähigkeit von Aluminium. Kein Streichen mehr nötig, und trotzdem das natürliche Flair von Holz.
Kostenpunkt: Die Premium-Kategorie – 1.200-2.000 Euro pro Fenster.
Welches Material passt zu Ihnen?
Neubau mit begrenztem Budget? PVC ist Ihre beste Wahl. Moderne Profile haben hervorragende Dämmwerte und sehen gut aus.
Altbau mit Denkmalschutz? Hier kommen Sie oft um Holzfenster nicht herum – aber die Investition lohnt sich fürs Gesamtbild.
Moderne Architektur, große Glasflächen? Aluminium oder Holz-Alu bieten die nötige Stabilität und Optik.
Ein Hinweis zur Bauphysik: Egal für welches Material Sie sich entscheiden – achten Sie auf die Abdichtung. Gerade bei Holzfenstern kann Feuchtigkeit zum Problem werden, wenn die Montage nicht fachgerecht erfolgt. Dazu mehr in Punkt 5.
3. Sicherheitsaspekte nicht unterschätzen
Alle drei Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Die gute Nachricht: Bei etwa einem Drittel der Versuche bleiben Einbrecher erfolglos – oft wegen guter Sicherheitstechnik an Fenstern und Türen.
Was Einbrecher abschreckt
Die meisten Einbrüche passieren über Fenster und Terrassentüren im Erdgeschoss. Warum? Weil sie bei Standardfenstern in 10-20 Sekunden aufgehebelt sind. So schnell kann das gehen.
RC2-Beschläge sind hier das Minimum. „RC“ steht für „Resistance Class“ – Widerstandsklasse. RC2-Fenster halten einem Einbruchsversuch mit einfachem Werkzeug (Schraubendreher, Zange) mindestens drei Minuten stand. Das klingt nach wenig, ist aber entscheidend. Studien zeigen: Je länger ein Einbruchsversuch dauert, desto eher gibt der Täter auf.
Zusätzliche Sicherheitsfeatures:
- Abschließbare Griffe (Mehrkosten: etwa 30-50 Euro pro Fenster)
- Pilzkopfverriegelungen (erschweren das Aufhebeln erheblich)
- Sicherheitsglas (P4A-Verglasung – hält auch Steinwürfen stand)
Was kostet Sicherheit?
Der Aufpreis für RC2-Sicherheitsbeschläge liegt bei etwa 150-250 Euro pro Fenster. Für ein Einfamilienhaus mit 8 Fenstern im Erdgeschoss: ca. 1.200-2.000 Euro Mehrkosten.
Klingt viel? Die KfW fördert einbruchhemmende Maßnahmen mit bis zu 10% Zuschuss (mehr dazu in Punkt 7). Und Ihre Hausratversicherung gewährt oft Rabatte, wenn Sie nachweislich in Sicherheitstechnik investiert haben.
Unser Tipp: Mindestens alle Fenster im Erdgeschoss und leicht erreichbare Fenster im ersten Stock sollten mit RC2-Beschlägen ausgestattet sein. Bei Terrassentüren ist RC2 absolutes Minimum – hier empfehlen wir sogar RC3.
Ein ruhiges Gewissen? Unbezahlbar.
4. Verglasung: Mehr als nur Glas
„2-fach oder 3-fach? Ist doch nur eine Scheibe mehr!“
Wenn es so einfach wäre. Die Verglasung macht etwa 70-80% der Fensterfläche aus – und hat damit den größten Einfluss auf die Energieeffizienz. Hier zu sparen, kann teuer werden.
Der U-Wert macht den Unterschied
Der Ug-Wert (g steht für „glazing“ = Verglasung) gibt an, wie viel Wärme durch das Glas verloren geht. Je niedriger, desto besser.
2-fach-Verglasung: Ug-Wert ca. 1,1 W/(m²K)
3-fach-Verglasung: Ug-Wert ca. 0,5-0,7 W/(m²K)
Was heißt das konkret? Bei 20m² Fensterfläche und 200 Heiztagen im Jahr:
- 2-fach-Verglasung: ca. 2.400 kWh Wärmeverlust
- 3-fach-Verglasung: ca. 1.200 kWh Wärmeverlust
Bei einem Gaspreis von 12 Cent/kWh sind das etwa 140 Euro Unterschied pro Jahr. Über 25 Jahre: 3.500 Euro. Die Mehrkosten für 3-fach-Verglasung? Etwa 800-1.200 Euro für ein ganzes Haus.
Aber Achtung: Nicht überall sinnvoll
Für Nordfassaden oder wenig genutzte Räume (Abstellkammer, Gäste-WC)? 3-fach ist hier Pflicht. Aber bei Südfassaden kann 3-fach-Verglasung auch Nachteile haben: weniger Sonneneinstrahlung im Winter bedeutet weniger passive solare Gewinne.
Faustregel: In Deutschland lohnt sich 3-fach-Verglasung fast immer – besonders seit den gestiegenen Energiepreisen. Bei Passivhäusern ist sie ohnehin Pflicht.
Sonnenschutz mitdenken
Ein oft vergessener Punkt: Sommerhitze. Große Südfenster ohne Sonnenschutz können im Sommer zum Backofen werden. Die Lösung:
Außenliegender Sonnenschutz (Raffstores, Rollläden): Hält bis zu 90% der Hitze draußen. Kosten: 300-600 Euro pro Fenster, aber jeden Cent wert.
Sonnenschutzverglasung: Spezielle Beschichtung reduziert Wärmeeinstrahlung. Nachteil: Auch im Winter weniger Sonnenenergie. Nur für Westfassaden wirklich sinnvoll.
Schallschutz nicht vergessen
Wohnen Sie an einer Hauptstraße? Dann achten Sie auf die Schallschutzklasse. Standard ist Klasse 2 (25-29 dB Dämmung). An vielbefahrenen Straßen sollten Sie mindestens Klasse 3 (30-34 dB) wählen.
Der Aufpreis ist gering (50-100 Euro pro Fenster), der Gewinn an Lebensqualität enorm. Niemand will nachts durch Verkehrslärm geweckt werden.
5. Montagefehler vermeiden: RAL-Montage-Regeln beachten
„Die besten Fenster nützen nichts, wenn die Montage Mist ist.“
Diese Aussage hören wir immer wieder von Bausachverständigen – und sie stimmt zu 100%. Eine unsachgemäße Montage kann selbst aus Premium-Fenstern Energieschleudern machen.
Was schief gehen kann
Wärmebrücken: Wenn zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk Lücken bleiben, entweicht dort Wärme. Das Tückische: Von außen sieht alles gut aus, aber die Heizung läuft auf Hochtouren.
Schimmelbildung: Noch gefährlicher. Wenn kalte Außenluft auf warme Raumluft trifft (weil die Abdichtung fehlt), kondensiert Feuchtigkeit. Erst unsichtbar in der Wand, später als schwarzer Schimmel.
Ein Kunde aus Hamburg musste 2022 neu eingebaute Fenster komplett demontieren lassen – nach nur einem Winter zeigten sich massive Schimmelschäden. Grund: Der Billig-Monteur hatte auf die innere Dampfsperre verzichtet. Kosten für Sanierung: 18.000 Euro.
Die RAL-Montage-Regeln
Der RAL (Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung) hat klare Vorgaben für die Fenstermontage. Drei Dichtungsebenen sind Pflicht:
- Außen: Schlagregensicher, diffusionsoffen (Feuchtigkeit kann raus)
- Mitte: Tragend, wärmedämmend
- Innen: Luftdicht, dampfbremsend (Feuchtigkeit bleibt draußen)
Klingt kompliziert? Ist es auch. Deshalb: Lassen Sie nur Fachbetriebe ran.
Woran erkennen Sie einen guten Monteur?
Fragen Sie nach:
- „Arbeiten Sie nach RAL-Montage-Richtlinien?“
- „Wie dichten Sie innen ab?“ (Antwort sollte: „Dampfbremse“ oder „Butylband“ enthalten)
- „Welches Dichtband verwenden Sie außen?“ (Antwort sollte: „Multifunktionsband“ oder „EPDM-Band“ sein)
Kann der Monteur diese Fragen nicht klar beantworten? Finger weg.
Was kostet eine ordentliche Montage?
Rechnen Sie mit 80-150 Euro pro Fenster für eine fachgerechte Montage nach RAL. Billiganbieter machen es für 40-60 Euro – aber das rächt sich.
Unser Tipp: Lassen Sie sich die Montage im Angebot separat ausweisen. Steht da nur „Fenster inkl. Einbau“ ohne Details? Haken Sie nach.
6. Fassadendämmung nicht vernachlässigen
Neue Fenster einbauen, aber die Fassade bleibt ungedämmt? Das ist wie ein Wintermantel mit Löchern – sieht gut aus, wärmt aber nicht richtig.
Das Problem mit der Taupunktverschiebung
Hier wird’s physikalisch, aber bleiben Sie dran – es ist wichtig:
Alte, undichte Fenster haben einen Vorteil: Sie lassen Feuchtigkeit raus. Neue, dichte Fenster tun das nicht mehr. Wenn jetzt die Fassade schlecht gedämmt ist, trifft warme, feuchte Raumluft auf kalte Außenwände. Ergebnis: Kondensation. Und wo Feuchtigkeit ist, ist Schimmel nicht weit.
Ein Beispiel aus Hannover: Neubau 2020, hochwertige 3-fach-Fenster, aber nur 8cm Fassadendämmung (Standard in den 90ern). Nach dem ersten Winter: Schimmel in allen Zimmerecken. Problem: Die Außenwände waren kälter als die neuen Fenster – die Feuchtigkeit kondensierte an den Wänden statt am Glas.
Fenster und Fassade gehören zusammen
Wenn Sie Fenster tauschen, prüfen Sie auch die Fassade:
Baujahr vor 1980? Wahrscheinlich gar keine Dämmung. Hier sollten Sie 14-16cm Dämmung aufbringen – am besten gleichzeitig mit dem Fenstertausch.
Baujahr 1980-2000? Oft nur 6-8cm Dämmung. Reicht heute nicht mehr. Mindestens 12cm sollten es sein.
Nach 2000? Meist OK, aber prüfen lassen – manchmal wurde gepfuscht.
Was kostet eine Fassadendämmung?
Vollständige Dämmung: 80-150 Euro pro m² Fassadenfläche. Für ein Einfamilienhaus (150m² Fassade): 12.000-22.000 Euro.
Teuer? Ja. Aber:
- KfW fördert mit bis zu 20% Zuschuss
- Energieeinsparung: 200-400 Euro pro Jahr
- Wertsteigerung der Immobilie: ca. 10-15%
Der smarte Zeitpunkt
Sie planen ohnehin einen neuen Außenputz oder die Fassade bröckelt? Perfekter Zeitpunkt für eine Komplettlösung: Dämmung + neue Fenster + Fassadengestaltung in einem Rutsch.
So sparen Sie:
- Gerüstkosten nur einmal (3.000-5.000 Euro)
- Nur ein Baustellenchaos statt zwei
- Optimale Abstimmung zwischen Dämmung und Fenstern
Wichtig: Ziehen Sie einen Energieberater hinzu. Der erstellt Ihnen ein Gesamtkonzept und zeigt, welche Reihenfolge sinnvoll ist. Kosten: 500-1.500 Euro – aber die werden zu 80% gefördert (mehr dazu im nächsten Punkt).
7. Fördermittel nutzen: BAFA/KfW-Unterstützung für energieeffiziente Fenster
Jetzt die gute Nachricht: Der Staat unterstützt Sie beim Fenstertausch mit ordentlich Geld. Viele wissen das nicht und verschenken mehrere tausend Euro.
Was wird gefördert?
BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle):
- Fördert Einzelmaßnahmen wie Fenstertausch
- Zuschuss: bis zu 15% der Kosten (max. 60.000 Euro Investitionssumme)
- Bonus möglich bei zusätzlicher Dämmung: +5%
- Bei Einbindung in einen Sanierungsfahrplan (iSFP): nochmal +5%
Rechenbeispiel:
- Kosten neue Fenster: 15.000 Euro
- BAFA-Förderung (15%): 2.250 Euro
- Mit iSFP-Bonus (20%): 3.000 Euro
KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau):
- Fördert komplette Sanierungen zum Effizienzhaus
- Zuschuss: bis zu 45% (bei Effizienzhaus 40)
- Alternativ: Zinsgünstiger Kredit ab 0,01% effektiv
Aber: Förderung VOR dem Kauf beantragen!
Der größte Fehler: Erst kaufen, dann fördern wollen. Funktioniert nicht! Die Regeln sind klar:
- Energieberater beauftragen (wird zu 80% gefördert)
- Förderantrag stellen (Energieberater macht das meist)
- Auf Bewilligung warten (dauert 4-8 Wochen)
- Dann erst Auftrag an Handwerker vergeben
Wer die Reihenfolge nicht einhält, bekommt keinen Cent. Auch nicht rückwirkend. Auch nicht bei „besonderen Umständen“.
Was macht ein Energieberater?
Ein zertifizierter Energieberater (zu finden über die dena-Expertenliste):
- Analysiert Ihr Haus
- Berechnet, welche Maßnahmen sinnvoll sind
- Erstellt einen Sanierungsfahrplan (iSFP)
- Kümmert sich um die Förderanträge
- Überwacht die Umsetzung
Kosten: 500-1.500 Euro für ein Einfamilienhaus
Förderung: 80% dieser Kosten werden erstattet
Ihr Eigenanteil: Also nur 100-300 Euro
Und dafür bekommen Sie:
- Professionelle Beratung
- Optimale Förderausschöpfung
- Rechtssicherheit bei der Umsetzung
Lohnt sich das wirklich?
Ein Beispiel aus der Praxis:
Projekt: Fenstertausch + Fassadendämmung
Gesamtkosten: 35.000 Euro
BAFA-Förderung (mit iSFP): 7.000 Euro (20%)
Energieberater-Kosten: 1.200 Euro (davon 960 Euro gefördert)
Ihr Eigenanteil: 28.240 Euro statt 35.000 Euro
Ersparnis: 6.760 Euro – nur weil Sie einen Energieberater eingeschaltet haben.
Wo finde ich weitere Infos?
- BAFA-Website: bafa.de (Rubrik „Energie„)
- KfW-Website: kfw.de (Förderprodukt 261)
- Energieberater-Suche: energie-effizienz-experten.de
Unser Tipp: Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch mit einem Energieberater, bevor Sie irgendwelche Angebote einholen. Das spart Ihnen nicht nur Geld, sondern verhindert auch teure Fehlplanungen.
Fazit: Gut geplant ist halb gewonnen
Neue Fenster sind eine Investition für die nächsten 30-40 Jahre. Entsprechend gründlich sollte die Planung sein. Die sieben Fehler, die wir beschrieben haben, lassen sich mit etwas Vorbereitung leicht vermeiden:
- Nicht nur auf den Preis achten, sondern auf Qualität und Langlebigkeit
- Das Material bewusst wählen – passend zu Ihrem Haus und Budget
- Sicherheit von Anfang an mitdenken
- Bei Verglasung und Montage keine Kompromisse eingehen
- Fassadendämmung im Gesamtkonzept berücksichtigen
- Fördermittel nutzen und Energieberater hinzuziehen
Nehmen Sie sich die Zeit für eine gründliche Planung. Holen Sie mehrere Angebote ein. Lassen Sie sich beraten. Denn eines ist sicher: Was Sie jetzt richtig machen, zahlt sich über Jahrzehnte aus.
Noch Fragen? Besuchen Sie unsere Ausstellung oder vereinbaren Sie einen kostenlosen Beratungstermin. Wir helfen Ihnen, die richtigen Fenster für Ihr Zuhause zu finden – ohne teure Fehler.