Das Technische Hilfswerk (THW) hat in den vergangenen Jahren einen bemerkenswerten Anstieg seiner ehrenamtlichen Helferzahlen erlebt. Wie die THW-Bundesanstalt dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben) mitteilte, ist die Mitgliederzahl von rund 79.900 im Jahr 2020 auf zuletzt etwa 88.000 angewachsen. Dies entspricht einem Zuwachs von rund zehn Prozent.
THW-Präsidentin Sabine Lackner hob hervor, dass die „zunehmende Zahl von Naturereignissen und globalen Krisen vielen Menschen verdeutliche, wie wichtig Zivil- und Katastrophenschutz ist“. Sie führt den Aufwärtstrend unter anderem auf die hohe Präsenz der Einsatzkräfte bei jüngsten Unwetterkatastrophen, wie der Flut im Ahrtal im Jahr 2021, sowie auf erfolgreiche Informations- und Marketingkampagnen zurück.
Besonders erfreulich sei laut Lackner, dass auch der Frauenanteil stetig zunehme. Das THW sei auf diesen Zuwachs gut vorbereitet. Mit dem 2023 weiterentwickelten strategischen Rahmenkonzept stärke man Ausbildung, Ausstattung und Strukturen, um auch künftig eine starke und moderne Einsatzorganisation zu bleiben.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)