19 russische Drohnen im Nato-Luftraum

Nach Drohnenvorfall: Deutschland verdoppelt Eurofighter für „Air Policing“ über Polen

Spannung an der Nato-Ostflanke! Nachdem am Mittwochmorgen 19 russische Drohnen in den Nato-Luftraum eingedrungen sind, zieht die Bundesregierung Konsequenzen: Deutschlands Luftwaffe wird ihre Präsenz über Polen deutlich verstärken.

  • 19 russische Drohnen drangen in Nato-Luftraum ein
  • Deutschland verstärkt Air-Policing über Polen
  • Zahl der Eurofighter wird von 2 auf 4 verdoppelt
  • Stationierung am Luftwaffenstützpunkt Laage
  • Verlängerung bis 31. Dezember 2025

Nach Drohnenvorfall: Deutschland verdoppelt Eurofighter für „Air Policing“ über Polen
Nach Drohnenvorfall: Deutschland verdoppelt Eurofighter für „Air Policing“ über Polen
Foto via dts Nachrichtenagentur

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Die Bundesregierung wird als Reaktion auf die jüngsten Verletzungen des polnischen Luftraums durch Russland ihr Engagement an der -Ostgrenze verstärken“, erklärte Regierungssprecher Stefan Kornelius am Donnerstag in .

Eurofighter-Einsatz wird verlängert und verdoppelt

Konkret bedeutet das: Die aktuell am Luftwaffenstützpunkt Laage stationierte Alarmrotte für Luftverteidigungseinsätze im polnischen Luftraum soll bis zum 31. Dezember verlängert werden. Ursprünglich sollte der Einsatz bereits am 30. September enden.

Außerdem soll die Zahl der eingesetzten Kampfjets von zwei auf vier Eurofighter samt Besatzungen verdoppelt werden. Das sogenannte „Air Policing“ ist eine dauerhafte Nato-Mission zur Sicherung des Luftraums an der Ostflanke des Bündnisses.

Parallel mehr Hilfe für die Ukraine

Neben der Luftraumüberwachung will auch die Unterstützung für die Ukraine intensivieren. In der EU werde die Bundesregierung auf eine schnelle Verabschiedung eines robusten 19. Sanktionspakets gegen Russland drängen, hieß es weiter aus Regierungskreisen.

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