Röttgen sieht dabei auch Potenzial für eine industrielle und technologische Zusammenarbeit mit der Ukraine, von der beide Seiten profitieren könnten. Deutschland sei auf diesem Gebiet derzeit kaum ausgerüstet, weshalb die Bundesregierung seiner Ansicht nach rasch handeln und ein entsprechendes Programm auflegen müsse.
Er machte zudem deutlich, dass die Nato nach seiner Einschätzung nicht dulden könne, dass Russland für Angriffe auf die Ukraine in den Luftraum von Nato-Staaten eindringe. Für die Abwehr russischer Drohnen seien dauerhaft nicht ausschließlich konventionelle und kostenintensive Luftabwehrsysteme geeignet.
Am Samstag waren erneut russische Drohnen über Polen und Rumänien aufgetaucht, woraufhin Kampfjets gestartet waren.