Heiße Deals, harte Worte

„Die Höhle der Löwen“ heute: Emotionen, Hightech und ein Millionen-Pitch – Diese Start-ups kämpfen am 1. September um die Deals

Die 18. Staffel von „Die Höhle der Löwen“ nimmt Fahrt auf – und die zweite Folge am 1. September 2025 hatte alles: Emotionen, Hightech-Ideen, kulinarische Innovationen und gleich mehrere Pitches, die in der Höhle für Gänsehaut, Diskussionen und überraschende Wendungen sorgten.

  • Datum: 01. September 2025
  • Moderator: Amiaz Habtu
  • Löwen: Dagmar Wöhrl, Ralf Dümmel, Carsten Maschmeyer, Janna Ensthaler, Frank Thelen, Judith Williams
  • Neue Rubrik: Gründer-Battle mit nur 60 Sekunden Pitchzeit
  • Start-ups der Folge:

    • Capsello – Hygienische Zahnbürstenbox (80.000 € für 20 %)
    • Radanker – Fahrradständer-Alternative (70.000 € für 20 %)
    • hey mela – Veganer Schwangerschaftstest (200.000 € für 2 %)
    • Miss Mineva’s – Fermentierte Suppen (200.000 € für 10 %)
    • Plantsalt – Pflanzensalz mit weniger Natrium (350.000 € für 10 %)
    • Mamaye – Ostafrikanische Fertiggerichte (150.000 € für 10 %)

„Die Höhle der Löwen“ heute: Emotionen, Hightech und ein Millionen-Pitch – Diese Start-ups kämpfen am 1. September um die Deals
„Die Höhle der Löwen“ heute: Emotionen, Hightech und ein Millionen-Pitch – Diese Start-ups kämpfen am 1. September um die Deals
Battle „Radanker“
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

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Neuer Show-Start mit Gründer-Battle

Zum ersten Mal startet die Show mit einem Gründer-Battle. Zwei Start-ups – Capsello und Radanker – haben jeweils nur 60 Sekunden, um die Investoren zu überzeugen. Der Clou: Nur der Sieger darf in die Verhandlung gehen und um ein Investment kämpfen.

Capsello setzt auf eine hygienische Zahnbürstenbox inklusive Mundspülbecher – perfekt für unterwegs und zu Hause. Gründer Christian Flasch aus Schmelz will 80.000 Euro für 20 Prozent seiner Anteile.

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Christian Flasch präsentiert die Professionelle Zahnbürstenbox Capsello. Er erhofft sich ein Investment von 80.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile.
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Radanker aus Engstingen präsentiert eine praktische Aufstellhilfe für Fahrräder ohne Ständer. Die Brüder Gerd und Achim Christner fordern 70.000 Euro für ebenfalls 20 Prozent ihres Unternehmens.

Wer die Löwen in der knappen Zeit überzeugt, sichert sich den Platz im großen Pitch.

„hey mela“: Veganer Schwangerschaftstest sorgt für Aufsehen

Besonders emotional wird es beim Pitch von „hey mela“. Die Gründer Stephanie Pfeil-Coenen (35), Dr. Alina Eilers (31) und Stanislaus Hans (35) aus Hannover betreten die Bühne mit einer Triggerwarnung: Es geht um Tierleid in der Diagnostikbranche.

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Dr. Alina Eilers (lM), Stephanie Pfeil-Coenen und Stanislaus Hans präsentieren den veganen Schwangerschaftstest hey mela. Sie erhoffen sich ein Investment von 200.000 Euro für 2 Prozent der Firmenanteile.
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Ihr Ansatz: Ein veganer Schwangerschaftstest, dessen Antikörper nicht aus Tieren, sondern aus Kieselalgen gewonnen werden. Die Algen brauchen nur Licht, Salzwasser und moderate Temperaturen – das Verfahren ist nachhaltig, ressourcenschonend und patentiert.

„Wir setzen technologisch und ethisch völlig neue Maßstäbe – und wollen das weltweit zum neuen Standard machen“, erklärt Gründerin Stephanie Pfeil-Coenen.

Das Kapitalgesuch hat es in sich: 200.000 Euro für gerade einmal 2 Prozent Firmenanteile – eine Bewertung von 9,8 Millionen Euro. Die Technologie beeindruckt die Löwen, doch die hohe Bewertung sorgt für hitzige Diskussionen.

Miss Mineva’s: Suppen ohne schlechtes Gewissen

Auch kulinarische Innovationen stehen im Mittelpunkt. Gründerin Minever Zevker (42) aus Bielefeld bringt mit „Miss Mineva’s“ eine gesunde Alternative zur Tütensuppe in die Höhle. Ihre fermentierten, protein- und ballaststoffreichen Suppenpulver basieren auf Hülsenfrüchten, Gemüse, Kräutern und Gewürzen – inspiriert von der traditionellen Tarhana-Suppe aus der Türkei, Griechenland und dem .

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Minever Zevker präsentiert den „Löwen“ mit Miss Mineva´s fermentierte Tütensuppen. Sie erhofft sich ein Investment von 200.000 Euro für 10 Prozent der Firmenanteile.
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

„Ich bin Mama von zwei Kindern und weiß, wie stressig der Alltag sein kann – aber auch, wie wichtig gesunde Ernährung ist“, erklärt Zevker. Ihre Vision geht über die Suppen hinaus: Künftig will sie fertige Cup-Gerichte anbieten, die auf dem gleichen Konzept basieren.

Für 200.000 Euro bietet sie den Löwen zehn Prozent ihres Unternehmens an.

Plantsalt: Salzrevolution aus Berlin

Das Berliner Trio Lucia Scheffner (24), Daniel Siebert (32) und Dr. Karl Schlumbach (38) will mit „Plantsalt“ die Ernährungsgewohnheiten weltweit verändern.

Ihr Produkt BettaSalt enthält bis zu 50 Prozent weniger Natrium als herkömmliches Tafelsalz und ist zusätzlich mit Mineralien wie Kalium, Magnesium, Zink und Jod angereichert. Basis sind salzliebende Pflanzen wie Queller und spezielle Algen, die in einem neu entwickelten Verfahren verarbeitet werden.

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Lucia Scheffner, Dr. Karl Schlumbach (l.) und Daniel Siebert präsentieren das pflanzenbasierte Mineralsalz Betta Salt. Sie erhoffen sich ein Investment von 350.000 Euro für 10 Prozent der Firmenanteile.
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Ihr Ziel: weniger Bluthochdruck, weniger Schlaganfälle, weniger Herzinfarkte – und mehr gesunde Ernährung.

Für 350.000 Euro bieten sie den Löwen zehn Prozent ihres Unternehmens. Geschmacklich überzeugt das Produkt, doch die hohe Bewertung sorgt für kritische Fragen.

Mamaye: Ostafrikanische Küche im Glas

Emotional wird es auch beim Pitch von Mamaye. Die Gründer Yemi Desalegn (34) und Bahleby Tewelde (38) aus Neu-Isenburg bringen nicht nur ihre Produkte, sondern auch ihre Familie mit in die Höhle. Schon vor dem Pitch fließen Tränen – die Hoffnung auf einen Deal ist riesig.

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Yemi Desalegn (r.) und Bahleby Tewelde präsentieren mit Mamaye Eritreisches Essen aus dem Glas. Sie erhoffen sich ein Investment von 150.000 Euro für 10 Prozent der Firmenanteile.
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Ihr Konzept: fertig gewürzte, vegane Gerichte in Bio-Qualität, inspiriert von der ostafrikanischen Küche. Drei Varianten stehen im Fokus: die pikante Linse „Ades“, die milde Linse „Misir“ und die pikante Tomate „Silsi“. Gewürzt wird mit traditionellen Mischungen wie Berbere, die den Speisen ihre charakteristische Schärfe verleihen.

„Mamaye bedeutet ‚meine Mutter‘ – und steht für all die , die und Geschmack bewahren“, erklären die Gründer. Für 150.000 Euro wollen sie zehn Prozent ihrer Unternehmensanteile abgeben.

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