Ein Vorfall im Bahnhof Stuttgart-Bad Cannstatt hat die Bundespolizei auf den Plan gerufen: Ein 26-jähriger Mann steht unter Verdacht, in der Nacht zum Freitag, dem 31. Oktober 2025, einen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn (DB) körperlich angegriffen und beleidigt zu haben. Der Vorfall ereignete sich gegen 00:05 Uhr, nachdem der Tatverdächtige in einem Metropolexpress von Reutlingen nach Stuttgart durch ungebührliches Verhalten aufgefallen war.
Laut den bisher vorliegenden Informationen forderten zwei Mitarbeiter des DB-Sicherheitsdienstes, 48 und 25 Jahre alt, den türkischen Staatsangehörigen auf, sein Verhalten anzupassen. Daraufhin soll der 26-Jährige aggressiv reagiert und die deutschen Staatsangehörigen mutmaßlich beleidigt haben. Dies führte dazu, dass ihm beim Halt des Zuges im Bahnhof Stuttgart-Bad Cannstatt die Weiterfahrt verweigert wurde.
Da der 26-Jährige der Aufforderung, den Zug zu verlassen, ersten Ermittlungen zufolge nicht nachkam, wurde er durch den Sicherheitsdienst zwangsweise aus dem Waggon gebracht. Während dieses Vorgangs soll der Tatverdächtige dem 48-jährigen Sicherheitsmitarbeiter mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben, wodurch dieser zu Boden ging.
Einsatzkräfte der Landes- und Bundespolizei, die über den Vorfall informiert wurden, trafen den Tatverdächtigen noch am Tatort an. Aufgrund seines weiterhin aggressiven Verhaltens gegenüber den Beamten musste der Mann gefesselt und zur Dienststelle gebracht werden. Die Bundespolizei hat nun Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung und der Beleidigung eingeleitet. (Quelle: Bundespolizeiinspektion Stuttgart)
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