Besonders heiß wird es hier
Am heißesten wird es laut DWD im Oberrheingraben mit Städten wie Karlsruhe, Freiburg und Offenburg. Aber auch das Rhein-Main-Gebiet, die Region Stuttgart, der Bodenseekreis, Lörrach, Emmendingen, die Region Konstanz, der Hochrhein, sowie große Teile Nord- und Ostwürttembergs sind betroffen.
Die Hitzewarnung gilt bis zu einer Höhe von 600 Metern, also auch in vielen Tälern und dicht besiedelten Städten, wo durch Asphalt und Beton sogenannte „Wärmeinseln“ entstehen. In diesen Gebieten sind Temperaturen zwischen 30 und 35 Grad möglich – mit deutlich erhöhter Belastung für Körper und Kreislauf.
Warum warnt der DWD?
Die amtliche Hitzewarnung des DWD spricht von „starker Wärmebelastung“, die ältere Menschen, Pflegebedürftige, Schwangere und Kinder besonders gefährdet. Ab 32 Grad spricht der DWD von kritischen Werten – vor allem, wenn sich die Wohnungen nachts kaum noch abkühlen. In Kombination mit feuchter Luft wird die Hitze zudem als drückend und schwül empfunden.
Das raten Experten jetzt:
- Ausreichend trinken – auch ohne Durst
- Wohnungen abdunkeln und nachts gut lüften
- Körperliche Aktivitäten möglichst in den Morgen- oder Abendstunden
- Leichte, luftige Kleidung tragen
- An gefährdete Personen denken – Nachbarn, Angehörige und Pflegebedürftige nicht vergessen
Gewitter am Samstag möglich
Ab Samstagabend könnten erste kräftige Gewitter mit Starkregen im Westen und Südwesten auftreten. Ob das die große Abkühlung bringt, ist aber noch offen. Ab Montag rechnen Meteorologen immerhin mit etwas niedrigeren Temperaturen.
Fazit:
Die erste Hitzewelle des Jahres bringt hochsommerliches Wetter – aber auch gesundheitliche Risiken. Der DWD rät: Schützen Sie sich, meiden Sie die Mittagshitze und behalten Sie Ihre Mitmenschen im Blick.