CSU-Experte für Rente nominiert

CSU schickt Florian Dorn in die Rentenkommission nach Berlin

Florian Dorn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
Die CSU plant, den Bundestagsabgeordneten Florian Dorn in die kommende Rentenkommission zu entsenden. Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Focus“ soll der 39-jährige Volkswirt und Finanzexperte, der dem Bundestag seit 2025 angehört, diese Rolle übernehmen. Dorn gilt innerhalb der Fraktion als ausgewiesener Rentenkenner und könnte damit eine wichtige Stimme in den anstehenden Beratungen zur Zukunft der Rentenversicherung bilden.
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Die CSU plant, den Bundestagsabgeordneten Florian Dorn als stellvertretenden Vorsitzenden in die kommende Rentenkommission zu entsenden. Diese Personalie meldet das Nachrichtenmagazin „Focus“ unter Berufung auf führende Fraktionskreise. Demnach hat der CSU-Politiker dieser Funktion bereits zugestimmt.

Erfahrener Ökonom im Fokus

Florian Dorn, der seit 2025 im Deutschen Bundestag sitzt, bringt als Volkswirt sowie Finanz- und Wirtschaftsforscher fundierte Expertise mit. Seine Fachkenntnisse im Bereich der Rentenpolitik werden in der Fraktion hoch geschätzt. Dorn sammelte zudem wertvolle Erfahrungen als persönlicher Referent des Präsidenten des Ifo-Instituts, Clemens Fuest, und hat sich intensiv mit wirtschaftlichen Fragestellungen auseinandergesetzt. Seine tiefe Verwurzelung in der Jungen Union, der er seit 2007 angehört, zeugt von langjährigem politischem Engagement.

Ein Kompromisskandidat für die Union

Dorn wird innerhalb der Union als möglicher Kompromisskandidat betrachtet. Er ist zwar kein Mitglied der „Jungen Gruppe“, steht dieser aber dennoch nahe. Diese Positionierung könnte dazu beitragen, Brücken innerhalb der unterschiedlichen Strömungen der Union zu bauen. Nach dem jüngsten innerparteilichen Streit um das Rentenpaket wurde den jungen Abgeordneten von der Unionsführung ein Mitspracherecht in zukünftigen Rentenfragen zugesichert.

Wie die Rentenkommission besetzt wird

Die Bundesregierung beabsichtigt, die Rentenkommission noch in diesem Jahr einzusetzen. Diese soll insgesamt 13 Mitglieder umfassen. An der Spitze des Gremiums werden zwei Vorsitzende stehen, die jeweils vom Kanzleramt und vom Bundesarbeitsministerium ernannt werden. Ergänzt wird die Spitze durch drei Vizevorsitzende, die von der SPD, der CDU und der CSU nominiert werden. Darüber hinaus sollen acht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als Mitglieder berufen werden, um die Diskussionsgrundlage mit fundierten Analysen zu bereichern. Derartige Kompromisslösungen zwischen verschiedenen politischen Lagern sind auf dem Weg zu tragfähigen Rentenreformen essenziell.

(Mit Material der der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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