Appell an Arbeitgeber

Berlin: Bauministerin fordert mehr Wohnungen für Azubis

Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) hat die Arbeitgeber in Deutschland aufgefordert, sich stärker an der Bereitstellung von Wohnraum für Auszubildende zu beteiligen. Sie betonte die Notwendigkeit, dass Unternehmen die Wohnsituation ihrer Azubis berücksichtigen sollten, um gute Fachkräfte zu gewinnen und zu halten.
Berlin: Bauministerin fordert mehr Wohnungen für Azubis
Berlin: Bauministerin fordert mehr Wohnungen für Azubis
Wohnungen in einem Plattenbau (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bundesbauministerin Verena Hubertz () hat sich an Arbeitgeber in gewandt mit dem Appell, Wohnraum für ihre Auszubildenden zu schaffen. „Das würde ich mir wünschen, es machen aber nur wenige“, äußerte die SPD-Politikerin gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe in ihren Montagsausgaben. Sie betonte, dass , die qualifizierte Auszubildende anziehen möchten, sich auch mit deren Wohnsituation auseinandersetzen müssen.

Auszubildende und Studierende stehen aktuell vor großen Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt. Eine Erhebung des Moses-Mendelssohn-Instituts zeigte, dass die durchschnittlichen Mieten für Studenten im aktuellen Wintersemester erstmals die 500-Euro-Grenze überschritten haben.

Hubertz verwies auf die jüngste Verdopplung der finanziellen Mittel für den Bau von Studenten- und Azubiwohnheimen von 500 Millionen Euro auf eine Milliarde Euro. Zur Frage, ob die derzeitigen Bafög-Sätze ausreichen, um ein Studentenleben finanzieren zu können, erklärte Hubertz, dass die Bafög-Sätze nicht in ihre Zuständigkeit fielen. Sie fügte jedoch hinzu, dass diese Sätze „regelmäßig an die Preisentwicklungen angepasst werden müssen“, was auch geschehe.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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