Kritik an Unions Verhalten

Linke kritisiert in Berlin Unions Umgang mit Verfassungsrichterwahl

Linke kritisiert in Berlin Unions Umgang mit Verfassungsrichterwahl
Heidi Reichinnek am 24.09.2025, via dts Nachrichtenagentur
Die Linke plant, beide SPD-Kandidatinnen für das Bundesverfassungsgericht zu unterstützen, während sie bei der Union eine freie Abstimmung favorisiert. Linken-Fraktionsvorsitzende Heidi Reichinnek zeigte sich enttäuscht über die mangelnde Gesprächsbereitschaft der Union und warnt vor einer erneuten Blockade der Wahl.
Anzeige

Die Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, Heidi Reichinnek, hat in einem Statement gegenüber den „ARD-Tagesthemen“ den Umgang der Union mit der Wahl der Verfassungsrichter scharf kritisiert. Reichinnek bemängelte, dass die Union Vorgespräche verweigert habe. Diese Haltung erhöhe das Risiko, dass die Wahl zum zweiten Mal scheitert. Die Linke beabsichtigt, die beiden Kandidatinnen der SPD geschlossen zu wählen.

Nach der Haushaltsdebatte im Bundestag äußerte Reichinnek zudem ihre Unzufriedenheit mit dem aktuellen Haushalt. Ihrer Ansicht nach fehle es an konkreten Maßnahmen zur Verbesserung des Alltags der Menschen und zur Bewältigung der steigenden Lebenshaltungskosten. Sie betonte, dass die Linke Kürzungen im Sozialstaat ablehnt und stattdessen dessen Ausbau fordert. Dazu schlägt sie die Reaktivierung der Vermögenssteuer und das Schließen von Lücken in der Erbschaftssteuer vor. Sie verwies auf wohlwollende Stimmen aus der Union, die diese Vorschläge bereits unterstützten.

Des Weiteren forderte die Politikerin Investitionen in Bildung und stellte die Prioritäten der Regierung in Frage. Es sei unverständlich, die Schuldenbremse für Rüstungsausgaben auszusetzen, während im Bildungsbereich finanzielle Mittel angeblich nicht verfügbar seien. Für Reichinnek bedeutet Reform eine Verbesserung des Lebens für die Mehrheit der Bevölkerung.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

USA greifen IS-Stellungen in Nigeria an – Trump: „Frohe Weihnachten an die getöteten Terroristen“
Im Video

USA greifen IS-Stellungen in Nigeria an – Trump: „Frohe Weihnachten an die getöteten Terroristen“

Spendenkonto stark reduziert

DRK meldet dramatischen Spendeneinbruch

Treffen mit US-Präsident geplant

Selenskyj kündigt Trump-Gespräch an – noch vor Neujahr

Bayern fordert Klarnamenpflicht

Bayern will Klarnamenpflicht in sozialen Medien

Tote auch über Weihnachten: Selenskyj deutet Wunsch nach Putins Tod an
Im Video

Tote auch über Weihnachten: Selenskyj deutet Wunsch nach Putins Tod an

Ticketpreise bleiben wohl hoch

Verkehrsminister dämpft Hoffnung auf günstigere Flüge

Nahles: Arbeitsmarkt auf Tiefpunkt
Im Video

Nahles: Arbeitsmarkt auf Tiefpunkt

Selenskyj kündigt Treffen mit Trump „in naher Zukunft“ an
Im Video

Selenskyj kündigt Treffen mit Trump „in naher Zukunft“ an

100 Milliarden Euro Geldwäsche pro Jahr
Im Video

100 Milliarden Euro Geldwäsche pro Jahr

USA greifen IS-Stellungen in Nigeria an – Trump: „Frohe Weihnachten an die getöteten Terroristen“
Im Video

USA greifen IS-Stellungen in Nigeria an – Trump: „Frohe Weihnachten an die getöteten Terroristen“

Tote auch über Weihnachten: Selenskyj deutet Wunsch nach Putins Tod an
Im Video

Tote auch über Weihnachten: Selenskyj deutet Wunsch nach Putins Tod an

Frei für Streichung von Kassenleistungen
Im Video

Frei für Streichung von Kassenleistungen