Keine Steuererhöhungen für Reiche

Berlin: CSU-Chef lehnt höhere Abgaben für Reiche ab

Alexander Hoffmann, CSU-Landesgruppenchef, hat sich klar gegen die Forderung von Lars Klingbeil (SPD) positioniert, wonach Kürzungen im Sozialstaat an höhere Abgaben für Reiche geknüpft werden sollen. Hoffmann sieht Wohlstand nicht durch Umverteilung entstehen, sondern durch dessen aktive Erwirtschaftung.
Berlin: CSU-Chef lehnt höhere Abgaben für Reiche ab
Berlin: CSU-Chef lehnt höhere Abgaben für Reiche ab
Alexander Hoffmann am 22.09.2025, via dts Nachrichtenagentur

Folge uns auf:

CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann hat der Forderung von Bundesfinanzminister (SPD), Kürzungen im Sozialstaat an höhere Abgaben für Reichen zu knüpfen, eine klare Absage erteilt. Gegenüber dem Fernsehsender „Welt“ betonte Hoffmann: „Es war doch schon immer so, dass Wohlstand erwirtschaftet werden muss.“ Er argumentierte, dass Wohlstand nicht durch Umverteilung entstehe.

Der CSU-Politiker verwies in diesem Zusammenhang auf den Koalitionsvertrag, in dem weder Steuererhöhungen noch eine Erbschaftssteuer oder Reichensteuer vorgesehen seien. „Und deswegen rate ich uns, dass wir uns über den Koalitionsvertrag beugen, dort die Themen abarbeiten. Und das ist eine Kombination aus Anreizen für Wachstum setzen.“

Hoffmann unterstrich zudem die Notwendigkeit, sich auf die Stärkung der zu konzentrieren. „Das heißt, wir konzentrieren uns auf unsere Wirtschaft und gleichzeitig Haushaltssolidität und Reformen für dieses Land, und aus dieser Kombination werden wir wieder nach vorne bringen“, so Hoffmann.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

Anzeige

Das Könnte Sie auch interessieren

Mehr von InsideBW.de

Das könnte dich auch Interessieren – mehr aus dem Netz

Anzeige

Neueste Artikel