AfD überholt Union

INSA-Umfrage: AfD klar vor Union, Linke überholt Grüne

Aktuelle Umfragewerte des Instituts Insa zeigen eine Verschiebung der Kräfteverhältnisse in der deutschen Parteienlandschaft. Die AfD übertrifft demnach die Union in der Wählergunst, während die Linke die Grünen knapp hinter sich lässt. Diese Entwicklung könnte weitreichende politische Konsequenzen haben.
INSA-Umfrage: AfD klar vor Union, Linke überholt Grüne
INSA-Umfrage: AfD klar vor Union, Linke überholt Grüne
Friedrich Merz am 22.09.2025, via dts Nachrichtenagentur

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In der jüngsten Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa hat die (AfD) in der Wählergunst deutlich zugelegt und liegt nun erstmals mit deutlichem Vorsprung vor der Union. Dies geht aus einem der „Bild“-Zeitung hervor, der sich auf den aktuellen Insa-Meinungstrend beruft.

Sollte die Bundestagswahl bereits am kommenden Sonntag stattfinden, würde die AfD demnach 26 Prozent der Stimmen erhalten. Dies entspricht einem Zuwachs von einem halben Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche. Die mussten hingegen einen Verlust von einem Prozentpunkt hinnehmen und erreichen nun 24,5 Prozent. Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) behauptet sich bei 14,5 Prozent. Zusammen kommen Union und SPD damit auf lediglich 39 Prozent der Wählerstimmen.

Des Weiteren zeigen die Ergebnisse, dass die Grünen elf Prozent der Stimmen erzielen würden. Die Linkspartei überholt die Grünen knapp mit einem Zugewinn von einem halben Prozentpunkt und erreicht somit 11,5 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) sowie die FDP liegen mit vier beziehungsweise 3,5 Prozent unterhalb der für den Einzug in den Bundestag relevanten Fünf-Prozent-Hürde.

Hermann Binkert, Leiter des Insa-Instituts, kommentierte die aktuellen Zahlen gegenüber der „Bild“: „Friedrich Merz steht vor der schwierigen Aufgabe, den Trend zu drehen. Olaf Scholz ist daran gescheitert.“ Für den im Auftrag von „Bild“ durchgeführten Insa-Meinungstrend wurden im Zeitraum vom 19. bis zum 22. September 2025 insgesamt 2.002 Bürgerinnen und Bürger befragt.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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