Krypto-Markt unter Schock

Bitcoin Kursrutsch: 1,5 Milliarden Dollar liquidiert – Trump, SEC & Fed im Fokus

Bitcoin Kursrutsch: 1,5 Milliarden Dollar liquidiert – Trump, SEC & Fed im Fokus
Bild: insidebw.de / AI
Ein massiver Bitcoin Kursrutsch hat die Anleger kalt erwischt: Innerhalb weniger Stunden fiel die größte Kryptowährung der Welt unter 112.000 Dollar (96.000 Euro). Ether brach um rund 9 Prozent ein. Mehr als 400.000 Trader mussten ihre Positionen zwangsweise schließen – ein Verlust von insgesamt 1,5 Milliarden Dollar.
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Ein massiver Bitcoin Kursrutsch hat die Anleger kalt erwischt: Innerhalb weniger Stunden fiel die größte Kryptowährung der Welt unter 112.000 Dollar (96.000 Euro). Ether brach um rund 9 Prozent ein. Mehr als 400.000 Trader mussten ihre Positionen zwangsweise schließen – ein Verlust von insgesamt 1,5 Milliarden Dollar.

Bitcoin Kursrutsch: Warum die Kurse so stark fallen

Der Bitcoin Kursrutsch zu Wochenbeginn hat mehrere Ursachen. Analysten sprechen von einem Dominoeffekt aus Politik, Regulierung und überhitzten Futures-Positionen. Während einige Anleger auf eine Fortsetzung der Rallye hofften, sorgten gleich mehrere Faktoren für den plötzlichen Absturz:

  • Trump-Faktor: US-Präsident Donald Trump verunsichert die Märkte mit einer neuen H-1B-Verordnung, die Visa-Anträge für Fachkräfte verteuert. Das belastet Tech-Aktien – und in Folge auch Kryptowährungen.
  • Widersprüchliche SEC-Signale: Die US-Börsenaufsicht denkt über Lockerungen nach, verschärft gleichzeitig aber Auflagen für Verwahrung und Transparenz. Anleger reagieren mit Zurückhaltung.
  • Liquidierungen: Laut Coinglass wurden binnen Stunden mehr als 1,5 Milliarden Dollar an Long-Positionen aufgelöst. Über 400.000 Trader verloren dabei ihre Einsätze.

Trump und die Kehrtwende bei Bitcoin

Noch in seiner ersten Amtszeit nannte Trump Kryptowährungen einen „Scam“. Nach seiner Rückkehr ins Weiße Haus folgte jedoch ein radikaler Kurswechsel:

  • Einführung eigener Memecoins gemeinsam mit Melania Trump
  • Milliarden-Deal seiner Trump Media & Technology Group mit der Kryptobörse crypto.com
  • Aufbau einer staatlichen Bitcoin-Reserve
  • Neue Gesetze für Stablecoins und Investitionen durch Pensionsfonds

Diese Politik trieb Bitcoin im August 2025 auf ein Rekordhoch von 120.000 Dollar. Doch der jetzige Bitcoin Kursrutsch zeigt, wie schnell Euphorie in Panik umschlagen kann.

Bitcoin Kursrutsch durch Zwangsliquidierungen

Ein entscheidender Auslöser war die Lawine an Liquidierungen. Viele Trader hatten mit hohem Hebel auf steigende Kurse gesetzt. Als der Bitcoin fiel, wurden ihre Positionen automatisch geschlossen. Allein am Montagmorgen summierte sich das auf über 200 Millionen Dollar – der Markt rutschte immer tiefer ab.

Fed-Daten und Powell-Rede im Fokus

Neben der Politik rücken nun auch die kommenden US-Wirtschaftsdaten in den Vordergrund:

  • Einkaufsmanagerindex (PMI)
  • Bruttoinlandsprodukt (BIP)
  • PCE-Kernpreisindex (entscheidend für die Fed)

Am Dienstag steht zudem eine Rede von Fed-Chef Jerome Powell an. Seine Aussagen könnten entscheidend sein, ob der Bitcoin Kursrutsch nur eine Korrektur bleibt – oder den Beginn einer größeren Abwärtsbewegung einleitet.

Analysten warnen vor Überhitzung

Edouard Hindi, Chief Investment Officer beim Vermögensverwalter Tyr Capital, sieht in den jüngsten Rückschlägen ein Warnsignal. Die Liquidität sei gesunken, die Bewertungen vieler Krypto-Firmen „überzogen“. Kurzfristig könne es weitere Rücksetzer geben – auch wenn die langfristige Perspektive für Bitcoin intakt bleibe.

Fazit: Der Bitcoin Kursrutsch zeigt die Zerbrechlichkeit des Krypto-Marktes. Politische Unsicherheit, widersprüchliche SEC-Signale und eine Lawine an Zwangsliquidierungen haben in wenigen Stunden Milliarden vernichtet. Nun hängt alles an der Fed und den kommenden US-Daten, ob sich der Markt stabilisiert – oder ob die nächste Abwärtswelle folgt.

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