Auch die Umwelt und insbesondere unsere grünen Freunde, die Bäume, bekommen die Auswirkungen zu spüren. Im Schlossgarten Schwetzingen besteht derzeit eine erhöhte Gefahr, dass Äste herabfallen oder Bäume umstürzen könnten.
Vorübergehende Schließung für Sicherheitsmaßnahmen
Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg haben daher Maßnahmen ergriffen, um die Besucherinnen und Besucher zu schützen. „Der Schutz unserer Besucherinnen und Besucher hat oberste Priorität“, erklärt Sandra Moritz, Leiterin der Schlossverwaltung Schwetzingen. Daher sind Teile des Schlossgartens vorübergehend gesperrt. Doch keine Sorge, es handelt sich nur um eine vorübergehende Maßnahme. Sobald die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt sind, werden die Bereiche wieder freigegeben.
Regelmäßige Kontrollen für die Sicherheit
Die Bäume des Schlossgartens werden regelmäßig von Fachleuten auf Herz und Nieren geprüft. Bei den Begehungen werden sogenannte Absterbeerscheinungen, die etwa durch Trockenheit oder Pilze entstehen, festgestellt und erfasst. Der neue Befund zeigt, dass sich das Totholz bei einigen Bäumen in einem kurzen Zeitraum deutlich verstärkt hat. Davon sind nicht nur Arten wie Rotbuche oder Berg-Ahorn betroffen, sondern auch die bislang als noch vitaler und widerstandsfähiger geltenden Hainbuchen und der Feldahorn. Sie weisen Pilzbefall und Trockenheitsschäden auf und sind zum Teil stark geschwächt.
Musik im Park: Keine Beeinträchtigung
Für alle Musikliebhaber gibt es gute Nachrichten: Der Besuch des Musikfestivals „Musik im Park“ ist nicht beeinträchtigt. Also, packt eure Picknickdecken und Sonnenhüte ein und freut euch auf unvergessliche Melodien im Schlossgarten Schwetzingen!