Sachverhalt des Unfalls in der Friedrich-Ebert-Straße
Am Montagabend ereignete sich gegen 19:40 Uhr in der Friedrich-Ebert-Straße in Mannheim ein Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einer Straßenbahn. Ein 47-jähriger Fahrer eines VW war in Fahrtrichtung der Haltestelle Bonifatiuskirche unterwegs, als er eine aufleuchtende Reifenkontrollleuchte bemerkte. Er entschloss sich, kurz vor der Haltestelle anzuhalten, um den Reifendruck zu überprüfen. Dabei positionierte er sein Fahrzeug leicht versetzt, sodass die Fahrerseite des VW noch auf den Bahngleisen stand.
Kollision trotz Notbremsung
Zur selben Zeit näherte sich eine Straßenbahn auf den Gleisen in gleicher Fahrtrichtung. Trotz einer sofort eingeleiteten Gefahrenbremsung durch den 26-jährigen Straßenbahnfahrer konnte eine Kollision nicht mehr verhindert werden. Die Straßenbahn stieß mit dem auf den Gleisen stehenden Pkw zusammen. Zum Glück befanden sich zum Unfallzeitpunkt keine Fahrgäste in der Straßenbahn, und sowohl der Pkw-Fahrer als auch der Straßenbahnfahrer blieben unverletzt.
Beträchtlicher Sachschaden und temporäre Streckensperrung
Der entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 58.000 Euro geschätzt. Beide beteiligten Fahrzeuge, sowohl der VW als auch die Straßenbahn, waren nach dem Unfall weiterhin fahrbereit. Die Bahnstrecke in der Friedrich-Ebert-Straße war für die Dauer der Unfallaufnahme von 19:39 Uhr bis 20:10 Uhr gesperrt. Der Verkehrsdienst Mannheim war für die Dokumentation und Untersuchung des Vorfalls zuständig.
