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Ein Lichtblick für Autofahrer

Tanken im November: Entspannung an der Zapfsäule, aber das Jahr bleibt teuer

Bild von Alexander Fox | PlaNet Fox auf Pixabay

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Im November sind die Kraftstoffpreise in Deutschland gesunken, eine willkommene Erleichterung nach einem Jahr voller Preisschocks. Eine aktuelle Auswertung des ADAC zeigt, dass sowohl Benzin als auch Diesel im November günstiger waren als im Oktober. Doch das Jahr 2023 zeichnet sich bereits jetzt als das zweitteuerste Tankjahr aller Zeiten ab.

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Benzinpreise im Sinkflug

Im Durchschnitt kostete ein Liter Super E10 im November 1,769 Euro, was einem Rückgang von 4,4 Cent im Vergleich zum Vormonat entspricht. Diesel erlebte sogar einen noch stärkeren Preisrückgang, mit einem Durchschnittspreis von 1,760 Euro pro Liter, 5,9 Cent weniger als im Oktober.

Schwankungen im Monatsverlauf

Interessant sind die täglichen Preisunterschiede: Am 3. November erreichte der Preis für Super E10 mit 1,797 Euro seinen Höchststand, während Diesel am 5. November mit 1,806 Euro am teuersten war. Die günstigsten Preise wurden am 29. November verzeichnet, mit 1,752 Euro für Super E10 und 1,735 Euro für Diesel.

Ursachen des Preisrückgangs

Der Rückgang der Kraftstoffpreise ist hauptsächlich auf die gesunkenen Rohölnotierungen zurückzuführen. Der Preis für ein Barrel Brent-Rohöl fiel von etwa 86 US-Dollar zu Monatsbeginn auf rund 80 US-Dollar am Monatsende. Dieser Rückgang, kombiniert mit einem stärkeren Euro gegenüber dem US-Dollar, lässt Experten des ADAC weitere Preisabschläge an den Zapfsäulen erwarten.

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2023 – Ein teures Tankjahr

Trotz der jüngsten Entspannung an den Tankstellen wird 2023 als das zweitteuerste Tankjahr in die Geschichte eingehen. Der Durchschnittspreis für Super E10 lag in den ersten elf Monaten knapp unter 1,80 Euro pro Liter, für Diesel bei 1,72 Euro. Das Rekordjahr 2022, geprägt durch die Energiepreis-Explosion infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine, bleibt unerreicht.

Besonderheiten im Preisgefüge

Ein weiteres interessantes Phänomen dieses Jahres war, dass Diesel zeitweise teurer als Super E10 war – eine Seltenheit angesichts des steuerlichen Unterschieds von rund 20 Cent pro Liter.

Spartipps für Autofahrer

Autofahrer können jedoch sparen, indem sie die richtige Zeit zum Tanken wählen. Laut ADAC-Auswertungen sind die Kraftstoffpreise zwischen 20 und 22 Uhr am niedrigsten, aber auch zwischen 18 und 19 Uhr sind sie besonders günstig. Morgens hingegen sind die Preise in der Regel höher.

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Die ADAC Drive App als Helfer

Für diejenigen, die die besten Preise finden wollen, bietet die „ADAC Drive App“ eine wertvolle Unterstützung. Sie zeigt die Preise fast aller 14.000 Tankstellen in Deutschland an. Weitere Informationen und aktuelle Preise finden sich auf der ADAC-Website.

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