Das Konzept: Spannung bis zum Buzzer
Die Struktur bleibt dabei bewährt – und wird punktuell erweitert: In insgesamt sieben Vorrunden treten jeweils rund 40 Athletinnen und Athleten an, um sich einen der begehrten Plätze im Halbfinale zu sichern. Pro Vorrunde schaffen es die zehn besten direkt weiter. Ergänzt wird das Starterfeld durch die zwei besten Frauen, falls keine unter den Top 10 vertreten ist.
Im Zentrum steht wie immer der Parcours – pro Runde sind acht Hindernisse zu überwinden, darunter neue, technisch komplexe Elemente und publikumsbekannte Klassiker.

Foto: RTL / Markus Hertrich
Neue & klassische Hindernisse:
Für Spannung sorgt vor allem die Split-Decision, bei der sich die Athlet:innen in Echtzeit für eine von zwei Strecken entscheiden müssen: „Rad-Weg“ oder „Schleudergang“. Beide Varianten fordern Koordination, Kraft und schnelle Entscheidungen.
Weitere Hindernisse der ersten Show sind u. a.:
- Fünfsprung – ein Balance-Klassiker zum Start
- Ring-Schaukel – mit Präzision und Griffkraft
- Lückenfüller – neue Herausforderung mit Sprungkomponente
- Schwungarm mit Seilwinde – forderndes Timing
- Korbleger – Athletik trifft Geschicklichkeit
- Wand 2.0 / Mega-Wand 2.0 – wer die Mega-Version bezwingt, gewinnt 5.000 Euro und ein fixes Halbfinalticket

Foto: RTL / Markus Hertrich
Besonderes Highlight: Die Endlose Himmelsleiter
Am Ende jeder Vorrunde folgt der Showdown an einem der beliebtesten und gefürchtetsten Elemente der Show: Die Endlose Himmelsleiter. Hier messen sich die vier punktbesten Athlet:innen der Runde in einem reinen Kraftausdauer-Wettkampf.
Das Besondere: Neben Ruhm und Ehre geht es auch um ordentlich Preisgeld:
- Platz 1: 5.000 €
- Platz 2: 2.500 €
- Platz 3: 1.000 €
- Platz 4: 500 €
Doch das ist nicht alles: Diese vier (plus ggf. die beste Frau, falls nicht unter den Top 4) qualifizieren sich zusätzlich für das große Hangelspecial am 13. November – Titel: „Der direkte Weg ins Finale“.
Die Athlet:innen: Eine Mischung aus Stars und neuen Gesichtern
Auch in Staffel 10 ist das Teilnehmerfeld hochkarätig besetzt. Viele bekannte Gesichter kehren zurück, ergänzt um spannende neue Talente aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit dabei sind u. a.:
- René Casselly (28, Artist aus Köln): Publikumsliebling und „Last Man Standing“ vergangener Staffeln
- Joel Mattli (31, Unternehmer aus der Schweiz): einer der besten internationalen Starter
- Fabian Singer (20, Erzieher, genannt „Der Ninja-Tiger“): jüngerer Athlet mit enormem Potenzial
- Yasin El-Azzazy (35, Entwicklungsingenieur): technisch stark und nervenstark
- Lotta Kokemohr (17, Schülerin aus Haan): Nachwuchshoffnung mit Turnvergangenheit
- Jun Kim (37, Content Creator aus Köln): erfahrener Parcoursläufer mit Social-Media-Reichweite
- Philipp Haarburger (30, Moderator)
- Alexander Pandzioch (17, Schüler)
- Marlies Brunner (23, Auszubildende aus Österreich)
- Markus Gebauer (33, Reality-TV-Bekanntheit aus Süßen)
Insgesamt kämpfen mehrere Dutzend Athlet:innen um den Einzug in die Finalshows – und um die Chance, Geschichte zu schreiben.
10 Jahre Ninja Warrior: Ein Rückblick auf den Weg zur Kultshow
Seit 2016 läuft „Ninja Warrior Germany“ bei RTL. Inspiriert vom japanischen Originalformat, hat sich die Show schnell zu einem Quotenerfolg entwickelt. Was als sportliches TV-Event begann, ist mittlerweile eine feste Institution im deutschen Fernsehen – mit einer treuen Community, wachsender Szene und eigenem Sprachgebrauch.
Das Besondere: Hier geht es nicht nur um Leistung – sondern auch um Leidenschaft, Charakter und persönliche Geschichten. Viele Zuschauer fiebern mit den Athlet:innen mit, kennen deren Backgrounds, Rückschläge und Comebacks.
Und dann ist da noch Buschi …
Inmitten dieses Jubiläums kündigt sich ein Abschied an, der viele Zuschauer berühren wird: Frank „Buschi“ Buschmann, seit der ersten Folge Co-Kommentator an der Seite von Jan Köppen und Laura Wontorra, verabschiedet sich nach Staffel 10. Eine Stimme, die Fans mit Witz, Energie und Fachwissen durch unzählige Parcours begleitet hat.
Sein Statement zum Ausstieg ist ehrlich, direkt und bewegt viele:
„Die zehnte Staffel wird tatsächlich meine letzte sein! Ich habe lange darüber nachgedacht, bin dann zu dem Schluss gekommen, dass es für mich persönlich die richtige Entscheidung ist. Ich hatte in meinem Leben immer ein Gespür dafür, wann ich etwas Anderes/Neues machen möchte. 10 Staffeln habe ich die Show, die ich immer auch als mein Baby empfunden habe, voller Leidenschaft begleitet. Zuletzt habe ich aber eine Form von Müdigkeit gespürt, die meiner Vorstellung, so ein Format zu begleiten, nicht gerecht wird. Irgendwann ist es einfach Zeit, neue Reize zu setzen. Das werde ich machen. ‚Ninja Warrior‘ wird weiterleben und ich wünsche der gesamten Crew mindestens 10 weitere Staffeln. Keine TV-Produktion, an der ich beteiligt war, ist von allen Beteiligten mit so viel Hingabe und Liebe gemacht worden. Das wird sicher so bleiben. Ich höre nicht im TV auf, ich werde einfach andere Dinge machen, so wie ich das im Job immer gemacht habe. Lassen wir uns überraschen!“
Damit endet ein prägendes Kapitel – doch die Show bleibt sich treu. Die bewährte Moderation mit Jan Köppen und Laura Wontorra führt weiter durch die Staffel, während Buschis Abschied vermutlich am Finalabend nochmal besonders gewürdigt wird.
Fazit: Mehr Ninja geht nicht
Staffel 10 bietet alles, was die Show so beliebt macht – und noch ein bisschen mehr: Neue Herausforderungen, starke Persönlichkeiten, spektakuläre Wettkämpfe und einen Moment zum Innehalten. Wer Ninja Warrior Germany liebt, bekommt in diesem Jubiläumsjahr die volle Packung.
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