Jens Spahn (CDU) hat sich ein Jahr nach der Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten zur Außenpolitik der neuen US-Regierung geäußert. Gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio erklärte Spahn, dass diese Politik Israel Frieden gebracht habe. Dies sei „auf jeden Fall ein Erfolg der Außenpolitik von Donald Trump“.
Hinsichtlich der Nachhaltigkeit dieser Politik äußerte Spahn jedoch Vorbehalte. Ob diese Herangehensweise über Monate und Jahre hinweg „wirklich trägt“, sei derzeit noch nicht absehbar. Ein direktes Vorbild in Trumps politischem Stil wollte Spahn nicht sehen, betonte jedoch, dass man anerkennen müsse, dass „kein anderer Staat es vermocht hat, so Druck auszuüben auf beide Seiten.“ Dies gelte auch mit Blick auf die Situation in der Ukraine.
Die von Trump gewählte Vorgehensweise, die „Herangehensweise in Deals, dieses manchmal befremdlich Persönliche“, sei zwar irritierend, so Spahn weiter. Gleichwohl sei nach seiner Ansicht jetzt ein Prozess in Gang gesetzt worden.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

