Ein pragmatischer Schritt für die Fahrgäste
Landesverkehrsminister Winfried Hermann betonte, dass diese Entscheidung im Interesse der Fahrgäste getroffen wurde. Die BOB kann nun bis 2032 zuverlässig die Fahrgäste zwischen Aulendorf und Friedrichshafen befördern. Für die Zeit danach hat die Bahn die Möglichkeit, sich neu aufzustellen und an künftigen Ausschreibungen des Landes in der Bodenseeregion teilzunehmen.
Freude und Erleichterung bei der BOB
Die Entscheidung des Ministeriums wurde bei der BOB mit Freude und Erleichterung aufgenommen. Dr. Andreas Honikel-Günther, Erster Landesbeamter und stellvertretender Landrat im Kreis Ravensburg sowie Beiratsvorsitzender der BOB, sieht in der Entscheidung einen Vertrauensbeweis des Landes in die Leistungsfähigkeit und Qualität der BOB.
Blick in die Zukunft
BOB-Geschäftsführer Horst Schauerte blickt optimistisch in die Zukunft. Er betont, dass die Fahrgäste sich weiterhin auf die Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Kundennähe der „Geißbockbahn“ verlassen können.
Ein Sieg für die Region
Die geplanten Ausschreibungsmodalitäten des Landes Baden-Württemberg hatten im vergangenen Jahr für Widerspruch in der Bodensee-Region gesorgt. Die BOB hätte ihre Verkehrsleistung erheblich erweitern und durch zusätzliche Leistungen landesweit ergänzen müssen. Dies hätte den weiteren Betrieb der BOB, die den Landkreisen, Städten und Kommunen entlang der Strecke gehört, nahezu unmöglich gemacht. Doch das ist nun vom Tisch. Die BOB kann den Betrieb für die nächsten neun Jahre planen und weiterhin für die Region da sein.
Die Zukunft der BOB ist gesichert, und das ist eine gute Nachricht für alle, die auf die Bahn angewiesen sind. Es ist ein Sieg für die Region und ein Beweis dafür, dass Qualität und Zuverlässigkeit anerkannt werden. Die BOB fährt weiter – und das mit voller Kraft voraus.