Mehr als nur ein Weg von A nach B
Verkehrsminister Winfried Hermann bringt es auf den Punkt: „Der Schulweg ist mehr als nur eine Strecke von Tür zu Tür. Er bietet Raum für Spaß, Eigenständigkeit und Freundschaft.“ Genau diese Elemente will das Pixibuch den Erstklässlern näherbringen. Es ermutigt die Kinder, den Schulweg als ein klimafreundliches Abenteuer zu sehen, das sie zu Fuß, mit dem Roller oder dem Fahrrad bestreiten können.
Ein Programm mit Weitblick
Das Pixibuch ist Teil des Landesprogramms „Movers – Aktiv zur Schule“, das von den Ministerien für Verkehr, Kultus und Inneres getragen wird. Es bietet Lehrkräften und Eltern einen Ansatzpunkt, das Thema „selbstaktiver Schulweg“ direkt zu Schulbeginn gemeinsam mit den Kindern zu reflektieren. Und die Resonanz ist enorm: Rund 1.800 Grundschulen haben bereits über 100.000 Exemplare des neuen Pixibuchs für ihre Schulanfänger bestellt.
Sicherheit geht vor
Neben der Förderung der Eigenständigkeit und des Umweltbewusstseins steht natürlich die Sicherheit im Vordergrund. „Für uns ist es ein großes Anliegen, dass die Kinder sicher zur Schule und wohlbehalten wieder nach Hause kommen“, betont Kultusministerin Theresa Schopper. Deshalb appelliert das Programm auch an alle Verkehrsteilnehmer, besonders achtsam zu sein, denn für rund 100.000 Kinder in Baden-Württemberg beginnt mit dem ersten Schultag ein neuer Lebensabschnitt.
Was kommt als Nächstes?
Die große Nachfrage hat die Verantwortlichen überzeugt: Das Angebot wird im Jahr 2024 wiederholt. Bis dahin soll das Pixibuch die Lust am selbständigen und aktiven Weg zur Schule wecken und vielleicht sogar ein paar zukünftige Umweltaktivisten inspirieren.
Mehr als nur eine nette Geste
Das Pixibuch ist mehr als nur eine nette Geste zum Schulstart. Es ist ein pädagogisches Werkzeug, das Kindern hilft, den Schulweg als ein Abenteuer zu sehen, das sie aktiv und sicher gestalten können. Und wer weiß, vielleicht sind es genau diese kleinen Schritte, die zu einer großen Veränderung führen.