Demokratie, Kunst und digitale Highlights

SCHLOSSLICHTSPIELE Karlsruhe begeistern 290.000 Menschen – Ein Erfolg für Demokratie und Kunst!

SCHLOSSLICHTSPIELE Karlsruhe begeistern 290.000 Menschen – Ein Erfolg für Demokratie und Kunst!
Ausschnitt aus „Letters of Liberty vom Studio Julian Hölscher, das mit diesem Werk den zweiten Preis beim BBBank-Award 2024 gewann.
Foto: Jürgen Rösner
Die SCHLOSSLICHTSPIELE Karlsruhe haben in ihrer 10. Edition einen neuen Besucherrekord aufgestellt und rund 290.000 Menschen in die Stadt gelockt. Unter dem Motto „Everybody counts“ stand die Veranstaltung ganz im Zeichen der Demokratie und feierte zugleich das 75-jährige Bestehen des Grundgesetzes.
Anzeige

Ein beeindruckendes digitales Medienkunstfestival fesselte das Publikum über viereinhalb Wochen und hinterließ nicht nur bleibende Eindrücke, sondern trug auch erheblich zur Attraktivität Karlsruhes als Reiseziel bei. Mehr als ein Viertel der Besucher übernachtete in Karlsruhe und der Region, was die Bedeutung des Events für die lokale Wirtschaft unterstreicht. Die Shows und Installationen vor dem prächtigen Schloss zogen täglich Tausende von Menschen an und verwandelten Karlsruhe in einen Anziehungspunkt für Kunst, Kultur und Diskussionen über Demokratie.

Medienkunst als Brücke zu gesellschaftlichen Themen

Die diesjährige Ausgabe der SCHLOSSLICHTSPIELE stellte eine eindrucksvolle Verbindung zwischen künstlerischer Kreativität und politischen Themen her. Ziel war es, Medienkunst zu nutzen, um das Grundgesetz und demokratische Werte künstlerisch zu veranschaulichen. Der Oberbürgermeister von Karlsruhe, Dr. Frank Mentrup, äußerte sich begeistert über den Erfolg der Veranstaltung: „Medienkunst zu nutzen, um Demokratie und Grundgesetz künstlerisch darzustellen und damit die Menschen zu begeistern – diese Zielsetzung haben die SCHLOSSLICHTSPIELE 2024 in ihrer 10. Edition eindrucksvoll umgesetzt.“ Die Veranstaltung habe sich zu einem nationalen und internationalen Aushängeschild für Karlsruhe entwickelt und sei inzwischen ein fester Bestandteil der Identität der Stadt.

Die Kunstwerke, die auf die Fassaden des Schlosses projiziert wurden, faszinierten die Zuschauer durch ihre innovative Darstellungsweise und regten zum Nachdenken über gesellschaftliche Themen an. Besonders die Eröffnung mit dem legendären Musiker Herbert Grönemeyer, der an zwei Abenden 40.000 Menschen vor das Schloss zog, war ein Highlight, das die diesjährige Ausgabe unvergesslich machte.

Karlsruhe als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum

Nicht nur künstlerisch, sondern auch wirtschaftlich ist das Event ein großer Erfolg. Wie Umfragen unter den Besuchern ergaben, übernachteten mehr als ein Viertel der Gäste in Karlsruhe oder der Region und trugen somit erheblich zur lokalen Wirtschaft bei. Rund 54 Prozent der Besucher nutzten ihren Aufenthalt, um die Gastronomie der Stadt zu erleben, und 40 Prozent verbanden den Besuch der SCHLOSSLICHTSPIELE mit Shopping oder einem Bummel durch die Karlsruher Innenstadt. Besonders bemerkenswert ist, dass fast ein Viertel der Besucher zum ersten Mal bei den SCHLOSSLICHTSPIELEN dabei war, doch die Mehrheit der Gäste (97 Prozent) plant, das Event im nächsten Jahr erneut zu besuchen.

Diese hohe Zufriedenheit zeigt, wie wichtig das Event für Karlsruhe ist und wie stark es zur Attraktivität der Stadt als kulturelles Zentrum beiträgt. Die entspannte und friedliche Atmosphäre während des gesamten Festivals sorgte zudem dafür, dass die Besucher nicht nur Kunst, sondern auch die sommerliche Stimmung vor dem Schloss genießen konnten.

Unterstützung für die Zukunft: Jeder Beitrag zählt

Veranstalter Martin Wacker zeigte sich hochzufrieden mit dem Verlauf der SCHLOSSLICHTSPIELE 2024. Er betonte jedoch auch die Wichtigkeit, das Event durch finanzielle Beiträge der Besucher zu unterstützen, um es weiterhin kostenfrei anbieten zu können: „Die Zustimmungswerte für die SCHLOSSLICHTSPIELE freuen uns und bestätigen unser Tun. Dennoch möchte ich auch appellieren, die SCHLOSSLICHTSPIELE zukünftig zu unterstützen, damit diese kostenfrei bleiben können.“ Als Dank für finanzielle Beiträge erhalten Unterstützer ein spezielles Bändchen, das sie als Förderer der SCHLOSSLICHTSPIELE auszeichnet. Auch die Nutzung des Gastronomieangebots vor Ort trägt dazu bei, die Veranstaltung langfristig zu sichern.

Ausblick auf 2025: Ein weiteres Jubiläum wartet

Nach dem großen Erfolg in diesem Jahr dürfen sich die Besucher schon jetzt auf 2025 freuen. Dann wird das 200-jährige Jubiläum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gefeiert, ein bedeutendes Ereignis, das sicherlich in den künstlerischen Projektionen thematisiert wird. Die Shows sollen sich um Technik, Wissenschaft und Forschung drehen – Themen, die Karlsruhe als Technologiestandort besonders hervorheben. Auch der renommierte BBBank-Award wird wieder vergeben, was die internationale Ausrichtung der SCHLOSSLICHTSPIELE weiter stärkt.

Die Vorfreude auf die nächste Ausgabe der SCHLOSSLICHTSPIELE wächst, und man darf gespannt sein, welche künstlerischen Highlights die Besucher im kommenden Jahr erwarten.

Visumverbot: USA wehren sich gegen Zensur aus Europa

Visumverbot: USA wehren sich gegen Zensur aus Europa

Nachrichten des Tages | 24. Dezember 2025 – Abendausgabe

Nachrichten des Tages | 24. Dezember 2025 – Abendausgabe

Thunberg bei Gaza-Protest festgenommen

Thunberg bei Gaza-Protest festgenommen

NFL: Kansas City Chiefs vor Umzug – Chris Jones kümmerts wenig
Im Video

NFL: Kansas City Chiefs vor Umzug – Chris Jones kümmerts wenig

NFL: Simone Biles trollt Packers – Bears-Spielerfrauen ziehen mit
Im Video

NFL: Simone Biles trollt Packers – Bears-Spielerfrauen ziehen mit

Weihnachtsmann startet Bescherungstour in Lappland

Weihnachtsmann startet Bescherungstour in Lappland

Senioren erobern TikTok: „Silver Influencer“ sind die neuen Social Media-Stars

Senioren erobern TikTok: „Silver Influencer“ sind die neuen Social Media-Stars

Shootingstars 2025: Karl, El Mala und Co. verzaubern die Bundesliga
Im Video

Shootingstars 2025: Karl, El Mala und Co. verzaubern die Bundesliga

Elefantenbaby hat mit Zaun zu kämpfen – Mama hat eine Lösung

Elefantenbaby hat mit Zaun zu kämpfen – Mama hat eine Lösung

Erste Christmette von Papst Leo XIV.

Erste Christmette von Papst Leo XIV.

Thailand-Kambodscha: Gespräche über Waffenruhe

Thailand-Kambodscha: Gespräche über Waffenruhe

Kassen: Ökonomin für mehr Selbstbeteiligung

Kassen: Ökonomin für mehr Selbstbeteiligung