Von Frankfurt nach Mannheim

Riedbahn im Wandel: 150 Luxusbusse springen ein!

Der Neue Ersatzverkehr (bisher als Schienenersatzverkehr – kurz SEV benannt) startet mit einer fabrikneuen Flotte und einem an den Kundenbedürfnissen orientierten Leistungsbild. Was sofort ins Auge fällt, ist die Farbe: Purpur.
Foto: Deutsche Bahn AG / Dominik Schleuter
Symbolbild

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Es ist ein Mammutprojekt, das die Deutsche Bahn (DB) da vorhat: Die Generalsanierung der Riedbahn, die sich zwischen Frankfurt/Main und Mannheim erstreckt. Und während die Schienenarbeiter fleißig werkeln, wird der Regionalverkehr für fünf Monate von brandneuen Bussen übernommen. Aber nicht von irgendwelchen Bussen!

Luxus auf Rädern

Stell dir vor, du steigst in einen Bus und fühlst dich wie in einer Erste-Klasse-Kabine. Genau das wird bald Realität! 150 hochmoderne Überland- und Gelenkbusse mit erstklassigem Komfort werden den Regionalverkehr übernehmen. Und das Beste? Auch auf den Strecken über Worms, Mainz und Darmstadt wird ein Teil des Zugangebots durch diese Luxusbusse ersetzt.

Ein Plan für 15.000 Reisende pro Tag

Die DB hat nicht nur an den Komfort gedacht, sondern auch an die Logistik. Gemeinsam mit verschiedenen Partnern wird ein Fahrplan- und Linienkonzept für insgesamt 15.000 Reisende pro Tag entwickelt. Und wer jetzt neugierig auf die Ausstattung der Busse ist: Im Herbst wird die DB alle Details enthüllen.

Ein Blick in die Zukunft

Die Riedbahn ist nur der Anfang. Ab 2025 wird bei weiteren Generalsanierungen auf hochbelasteten Strecken der Regionalverkehr ebenfalls mit Bussen durchgeführt. Das Ziel? Bis 2030 sollen 4.200 Streckenkilometer im hochbelasteten Schienennetz generalsaniert werden. Und während dieser Zeit? Da sorgen erstklassig ausgestattete Busse dafür, dass du entspannt von A nach B kommst.

Ein Hochleistungsnetz im Visier

Die Riedbahn ist das Pilotprojekt der DB auf dem Weg zum Hochleistungsnetz. In nur fünf Monaten werden hier alle geplanten Baumaßnahmen der kommenden Jahre umgesetzt. Das bedeutet: Modernste Infrastruktur, von den Gleisen über die Signale bis hin zu den Bahnhöfen.

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