Ousmane Dembélé, der französische Nationalspieler von Paris Saint-Germain, hat erstmals den Ballon d’Or gewonnen. Die Auszeichnung wurde ihm am Montagabend im Pariser Théâtre du Chatelet verliehen und würdigt seine beeindruckenden Leistungen in der vergangenen Saison.
Der Weltmeister von 2018 trug maßgeblich zu zahlreichen Erfolgen von Paris Saint-Germain bei, darunter der Gewinn der Champions League und des nationalen Doubles. Dembélé setzte sich gegen namhafte Konkurrenten wie das spanische Talent Lamine Yamal vom FC Barcelona und seinen portugiesischen Klubkollegen Vitinha durch. In der Saison 2024/25 erzielte der Franzose in 53 Spielen 35 Tore und überzeugte zudem im Champions-League-Finale gegen Inter Mailand mit zwei entscheidenden Torvorlagen.
Neben Dembélé wurden auch weitere Persönlichkeiten des Fußballs geehrt. Luis Enrique von Paris Saint-Germain erhielt den Titel des besten Trainers, wobei er sich unter anderem gegen den ehemaligen Bundestrainer Hansi Flick durchsetzte. Bei den Frauen konnte Aitana Bonmatí vom FC Barcelona zum dritten Mal in Folge den Ballon d’Or für sich beanspruchen.
Der Ballon d’Or ist eine renommierte Auszeichnung, die seit 1956 von der französischen Fußball-Fachzeitschrift „France Football“jährlich an die besten Fußballspieler der vorherigen Saison verliehen wird.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)
