Ein Vorfall auf der Kurt-Schumacher-Brücke in Mannheim führte am Montag, kurz vor 14 Uhr, zu umfangreichen Verkehrsbehinderungen. Ein 77-jähriger Autofahrer war in Fahrtrichtung Ludwigshafen unterwegs, als er aus Unachtsamkeit mit einem vor ihm fahrenden Pkw zusammenstieß. Glücklicherweise blieben die Insassen unverletzt, doch der entstandene Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
Weitreichende Folgen für den Stadtverkehr
Obwohl der Unfall selbst glimpflich ausging, waren die Konsequenzen für den innerstädtischen Verkehr erheblich. Die Verbindung von Mannheim nach Ludwigshafen ist eine der Hauptverkehrsadern der Region. Durch den Auffahrunfall kam es umgehend zu kilometerlangen Staus, die sich auch auf die Jungbuschbrücke sowie die Kurpfalzbrücke ausdehnten. Der Verkehr kam zeitweise nahezu zum Erliegen, was zu langen Wartezeiten für Pendler und Reisende führte.
Verkehrspolizei im Einsatz zur Stauauflösung
Um das entstandene Chaos zu bewältigen, musste die Verkehrspolizei Mannheim mit mehreren Streifenteams und einer Motorradstaffel eingreifen. Mithilfe verkehrslenkender Maßnahmen an strategisch wichtigen Knotenpunkten gelang es den Einsatzkräften schließlich, den Verkehr wieder zum Fließen zu bringen und die Staus allmählich aufzulösen. Es dauerte jedoch geraume Zeit, bis sich die Verkehrslage wieder normalisiert hatte.