Polizei ermittelt alkoholisierten Fahrer

Laupheim: Unfallflucht auf Tankstellengelände geklärt

Foto: Polizei BW
Nach einer Unfallflucht auf dem Gelände einer Tankstelle in Laupheim am Donnerstag konnte die Polizei einen 40-jährigen Tatverdächtigen ermitteln. Dieser war zuvor rückwärts auf ein parkendes Fahrzeug aufgefahren, flüchtete anschließend vom Unfallort und stand wohl unter Alkoholeinfluss. Die Ermittlungen führten die Beamten zur Wohnadresse des Mannes.
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Am Donnerstagabend, gegen 19:15 Uhr, ereignete sich in der Aststraße in Laupheim eine Verkehrsunfallflucht auf dem Gelände einer Tankstelle. Ein 40-jähriger Mann hatte nach dem Tanken und Bezahlen seinen KIA zurückgesetzt und war dabei mit einem neben einer Zapfsäule abgestellten Opel, der einer 54-jährigen Frau gehörte, kollidiert.

Flucht nach dem Unfall

Der Fahrer des KIA bemerkte den Aufprall offensichtlich und stieg aus, um den entstandenen Schaden zu begutachten. Zeugen und die Besitzerin des beschädigten Opels hatten den Vorfall ebenfalls beobachtet und sprachen den Unfallverursacher an. Als die 54-Jährige die Polizei zur Unfallaufnahme verständigen wollte, setzte sich der KIA-Fahrer jedoch wieder in sein Fahrzeug und entfernte sich vom Ort des Geschehens, ohne die notwendigen Daten für eine Schadensregulierung auszutauschen.

Die Polizei Laupheim leitete umgehend Ermittlungen ein, um den Flüchtigen ausfindig zu machen. Eine schnelle Auswertung der Videoüberwachung des Tankstellengeländes ermöglichte die eindeutige Identifizierung des Fahrers.

Ermittlung führt zu alkoholisiertem Fahrer

Rund 20 Minuten nach dem Vorfall konnte eine Polizeistreife den KIA des 40-Jährigen an dessen Wohnanschrift in Laupheim-Baustetten auffinden. Bei weiteren Überprüfungen durch die Beamten stellte sich heraus, dass der mutmaßliche Unfallverursacher alkoholisiert war. Eine Blutentnahme wurde in einem Krankenhaus durchgeführt. Der entstandene Sachschaden am Opel wird auf rund 1.500 Euro geschätzt. Am flüchtigen KIA entstand nach ersten Erkenntnissen kein Schaden. Trotz der Alkoholbeeinflussung durfte der 42-Jährige seinen Führerschein nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft behalten.

Konsequenzen für den Fahrer

Dem Fahrer drohen nun Konsequenzen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und Fahrens unter Alkoholeinfluss. Solche Vorfälle unterstreichen die Wichtigkeit der Zeugenhinweise und der technischen Möglichkeiten wie Videoüberwachung zur schnellen Aufklärung.

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