Sahra Wagenknecht (BSW) führt das Ranking mit 21 Prozent an und gilt damit als attraktivste Spitzenpolitikerin. Dicht dahinter: AfD-Chefin Alice Weidel mit 20,5 Prozent. Doch auch Christian Lindner (FDP) kann punkten – mit 13,9 Prozent ist er der beliebteste männliche Politiker im Schlafzimmer-Vergleich.
Weniger begehrt sind Bundeskanzler Olaf Scholz (5,7 Prozent) und CDU-Chef Friedrich Merz (6,1 Prozent). Für sie wird es wohl eher frostig zwischen den Laken!
Brandmauer auch im Schlafzimmer: AfD-Wähler unattraktiv
Nicht nur die Frage, wer heiß begehrt ist, sorgt für Diskussionen – sondern auch, wer keine Chance hat. Über 35 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich Sex mit AfD-Anhängern nicht vorstellen können. Unter den weiblichen Befragten liegt dieser Wert sogar bei 40 Prozent.
Auch Grünen-Wähler scheinen nicht allzu gefragt: 24 Prozent der Deutschen lehnen eine Bettgeschichte mit ihnen ab. Nur 17 Prozent der Teilnehmer gaben an, dass ihnen politische Präferenzen in Sachen Erotik völlig egal sind.
Doch manche scheinen sich von der Vorstellung einer „verbotenen Liaison“ angezogen zu fühlen. Sahra Wagenknecht ist nicht nur der Favorit unter ihren eigenen BSW-Wählern (40,3 Prozent), sondern punktet auch bei FDP-Anhängern (31,1 Prozent), Linken-Wählern (26,8 Prozent) und sogar CDU/CSU-Wählern (20,5 Prozent).
Überraschend: Die Grünen-Politikerin Heidi Reichinnek ist besonders beliebt bei Anhängern ihrer Partei – aber auch 38,18 Prozent der Grünen-Wähler würden sie ihrer Umfrage nach zur ersten Wahl im Bett machen.
Männer und Frauen ticken unterschiedlich – oder doch nicht?
Spannend ist auch die Geschlechterfrage: Männer und Frauen haben teils unterschiedliche Vorlieben. Während bei den männlichen Befragten Wagenknecht (33,4 Prozent), Weidel (25 Prozent) und Reichinnek (19,2 Prozent) das Ranking anführen, haben Frauen eine andere Reihenfolge.
Hier liegt Christian Lindner mit 24,6 Prozent vorne, gefolgt von Robert Habeck (17,6 Prozent). Auf Platz drei: Alice Weidel mit 16 Prozent – eine Überraschung, denn sie ist die einzige Frau, die es bei beiden Geschlechtern in die Top 3 schafft!
Experte: „Optik ist bei Wahlen vielleicht doch nicht so entscheidend“
Doch was sagen die Ergebnisse über den Einfluss von Attraktivität in der Politik aus? Datingexperte Felix Herkenrath sieht darin eine interessante Erkenntnis:
„Politikerinnen und Politiker sollten primär aufgrund ihrer Fachkompetenz und politischen Visionen gewählt werden – nicht wegen ihres äußeren Erscheinungsbildes. Doch Studien zeigen, dass Attraktivität und Ausstrahlung, bewusst oder unbewusst, die Wahlentscheidung beeinflussen können. Unsere Umfrage offenbart diesbezüglich allerdings eine sehr erfreuliche Erkenntnis: Obwohl Friedrich Merz mit der Union in den Umfragen vorn liegt, ist er nur für einen Bruchteil der Deutschen die erste Wahl im Schlafzimmer. Dies deutet darauf hin, dass die optische Anziehung vielleicht doch weniger entscheidend ist, als es die Forschung vermuten lässt.“
Sein Fazit mit einem Augenzwinkern:
„Die großen Herausforderungen unserer Zeit werden sicher nicht im Schlafzimmer gelöst, sondern durch sachliche, verantwortungsvolle Politik mit Blick in die Zukunft. Ein bisschen mehr Feuer und Leidenschaft würde der deutschen Politik wahrscheinlich trotzdem guttun.“
