Die Junge Gruppe der Union fühlt sich in der aktuellen Debatte um die Rentenpläne der Koalition durch die jüngsten Äußerungen von Bundeskanzler Merz in ihren Vorbehalten bestätigt. Pascal Reddig (CDU), Vorsitzender der Jungen Gruppe, äußerte sich gegenüber der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe) erfreut über die „Rückendeckung des Kanzlers bei diesem Thema“. Diese Haltung decke sich mit zahlreichen positiven Rückmeldungen, die in den vergangenen Tagen eingegangen seien. Reddig betonte, es sei nun die „Aufgabe der gesamten Koalition, zu einer guten Lösung zu kommen.“
Merz hatte am Montag erklärt, es sei das „gute Recht“ der Unionsabgeordneten, auf mögliche Folgen des Gesetzesentwurfs hinzuweisen. Dieser Entwurf zielt darauf ab, das Rentenniveau bis zum Jahr 2031 zu halten. Merz stellte klar, dass die Vereinbarung mit der SPD lediglich die Fixierung der sogenannten Haltelinie bei 48 Prozent bis zu diesem Zeitpunkt vorsehe, „aber eben auch nicht darüber hinaus“.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)