Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat sich dafür ausgesprochen, dass künftige Zivildienstleistende ihren Dienst auch in Betrieben des Handwerks absolvieren können. Dies würde jungen Menschen die Möglichkeit geben, frühzeitig praktische Erfahrungen zu sammeln und Verantwortung zu übernehmen.
Praxisnahe Orientierung für junge Talente
Wie der ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke der „Bild“ (Montagsausgabe) mitteilte, sollte das Handwerk bei einer möglichen Wiedereinführung der Wehrpflicht mit neuem Zivildienst eine bedeutende Rolle für die berufliche Orientierung junger Menschen spielen. „Das Handwerk ist entscheidend für die Sicherheit und Versorgung der Gesellschaft, sei es beim Bau und Erhalt unserer Infrastruktur oder der Daseinsvorsorge durch Lebensmittelhandwerke“, betonte Schwannecke.
Vorbild Freiwilliges Handwerksjahr
In einem gut organisierten Handwerker-Zivildienst könnten junge Menschen praxisnah lernen und früh Verantwortung aufnehmen. Der ZDH-Generalsekretär zog hierbei das Freiwillige Handwerksjahr als positives Beispiel heran. Im Rahmen dieses Programms können junge Menschen ein Jahr lang in einem Handwerksbetrieb mitarbeiten und so feststellen, ob eine Ausbildung in diesem Sektor die richtige Wahl für sie ist. (Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)





