WLAN bleibt Ärgernis
Das WLAN der Deutschen Bahn ist und bleibt ein Ärgernis für viele Reisende. Der Bahnexperte der Bundestagsfraktion, Mathias Gastel, betonte gegenüber der „Rheinischen Post“, dass Fahrgäste zu Recht eine lückenlose digitale Arbeitsmöglichkeit und klare Informationen über ihre Anschlüsse, besonders in den ICEs, erwarten. Diese Erwartungen seien derzeit nur unzureichend erfüllt.
Verbesserungsbedarf bei Gastronomie
Auch im Bereich der Gastronomie gebe es erheblichen Verbesserungsbedarf, so Gastel weiter. Wer stundenlang im Zug unterwegs sei, müsse sich auf verlässliche Speisen- und Getränkeangebote verlassen können. Diese mangelnde Verlässlichkeit trage zum negativen Reiseerlebnis bei. Das Management der Bahn müsse sich hieran messen lassen.
Keine Pauschalentschädigung
Die Bundesregierung hat Forderungen der Bundesländer, Bahnreisende künftig für ausgefallenes WLAN oder geschlossene Bordrestaurants zu entschädigen, eine Absage erteilt. Das Angebot sei „freiwillig“, heißt es in einer Stellungnahme der Regierung. Gastel bezweifelt, ob Strafzahlungen helfen würden. Klarere Zielvorgaben vom Eigentümer Bund wären hilfreicher. Hier könnten bahnreisende mehr erwarten, beispielsweise durch eine bessere Vernetzung mit https://www.deutschebahn.com/de/presse/presseservice-12294898.