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Kapazitätsengpässe in der Flotte

Flugverbindung Friedrichshafen-Frankfurt vorübergehend ausgesetzt: SkyAlps prüft Übernahme 

Foto: FDH-Airport

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Überraschenden setzt die Lufthansa aus operativen Gründen vorübergehend die Bedienung der Flugverbindung zwischen Friedrichshafen und Frankfurt aus. Doch die Bodensee-Region muss sich keine Sorgen um ihre Verbindung zur Weltmetropole Frankfurt machen, denn die in Bozen ansässige Regionalfluggesellschaft SkyAlps prüft bereits die Übernahme dieser wichtigen Strecke.

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Überraschenden setzt die Lufthansa aus operativen Gründen vorübergehend die Bedienung der Flugverbindung zwischen Friedrichshafen und Frankfurt aus. Doch die Bodensee-Region muss sich keine Sorgen um ihre Verbindung zur Weltmetropole Frankfurt machen, denn die in Bozen ansässige Regionalfluggesellschaft SkyAlps prüft bereits die Übernahme dieser wichtigen Strecke.

SkyAlps am Bodensee-Airport

SkyAlps erwägt die Stationierung eines Dash 8-400 Flugzeugs mit 78 Sitzen am Bodensee-Airport Friedrichshafen, um die Verbindung zwischen Friedrichshafen und Frankfurt aufrechtzuerhalten. Diese Entscheidung kommt vor dem Hintergrund von Kapazitätsengpässen in der Lufthansa-Flotte zustande, die durch ungeplante Wartungsereignisse an einigen Triebwerken der A320neo-Flotte verursacht wurden. Als Folge werden die Regiojets des Typs CR9, die auf vielen Regionalstrecken der Lufthansa im Einsatz sind, ab April 2024 für mindestens 12 Monate nicht verfügbar sein, was auch den Bodensee-Airport betrifft.

Schneller Ersatz für Reisende

Um die wichtige Anbindung für Privat- und Geschäftsreisende sicherzustellen, arbeitet der Flughafen Friedrichshafen eng mit der Lufthansa zusammen, um einen schnellen Ersatz zu finden. Ein entscheidender Schritt in diese Richtung ist ein sogenanntes „Interline Abkommen“ zwischen den Airlines, das es Reisenden ermöglichen wird, wie gewohnt von Friedrichshafen aus über Frankfurt in die ganze Welt zu reisen und ihr Gepäck durchzubuchen.

Die Flugzeiten der Verbindung von und nach Frankfurt sollen sorgfältig auf die wichtigsten Umsteigeverbindungen in Frankfurt abgestimmt werden, um ein nahtloses Reiseerlebnis zu gewährleisten.

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Ein optimistischer Ausblick

Claus-Dieter Wehr, Geschäftsführer des Flughafens Friedrichshafen, äußerte sich zuversichtlich: „Die kurzfristige Entscheidung der Lufthansa ist keine gute Nachricht für die Bodensee-Region, welche nicht nur den Geschäftsreiseverkehr sondern auch viele Privatreisende betrifft, für die Bahn oder Auto keine Alternativen darstellen. Dennoch sind wir optimistisch, kurzfristig mit einem neuen Partner, der Fluggesellschaft SkyAlps, die Anbindung an den Umsteige-Hub Frankfurt wieder zu gewährleisten. Durch die Zusammenarbeit mit SkyAlps ergeben sich auch weitere Perspektiven für die Bedienung neuer Ziele, z.B. Düsseldorf, Hamburg oder Berlin.“

Der Bodensee-Airport bedauert außerordentlich, dass durch die Entscheidung der Lufthansa viele Reisende gezwungen sind, ihre Pläne zu ändern, auch wenn der Flughafen keinen Einfluss auf diese Flugplanänderung hat.

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