Samstag und Sonntag – die Stau-Hochburgen
Besonders betroffen von den Verkehrsspitzen sind die Nachmittagsstunden am Samstag und Sonntag. Während der Freitag noch von berufstätigen Pendlerströmen dominiert wird, sollten sich Reisende am Wochenende auf längere Wartezeiten einstellen. Insbesondere die Wintersportzentren und die alpennahen Fernreiserouten werden am Samstag zum Nadelöhr für viele Urlaubsheimkehrer.
Augen auf: Hier staut es sich!
Für Baden-Württemberger und Durchreisende sind vor allem die A5 Basel – Karlsruhe – Hattenbacher Dreieck und die A81 Singen – Stuttgart neuralgische Punkte. Aber auch die A8, die Salzburg mit München, Stuttgart und Karlsruhe verbindet, wird ihre Portion Stau abbekommen. Wer also kann, plant besser eine alternative Route oder eine andere Reisezeit.
Das sind die wichtigsten Staustrecken Deutschalndweit:
- Großräume Hamburg, Berlin, Köln, München
- A1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
- A2 Dortmund – Hannover
- A3 Passau – Nürnberg – Frankfurt
- A4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
- A5 Basel – Karlsruhe – Hattenbacher Dreieck
- A6 Heilbronn – Nürnberg
- A7 Füssen/Reutte – Würzburg und Hannover – Hamburg
- A8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
- A9 München – Nürnberg – Berlin
- A10 Berliner Ring
- A24 Hamburg – Berlin
- A45 Gießen – Hagen – Dortmund
- A61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
- A81 Singen – Stuttgart
- A93 Kufstein – Inntaldreieck
- A95 /B2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A99 Umfahrung München
Blick über die Grenzen: Stauprognose in den Nachbarländern
In den Nachbarländern sorgt das Ferienende ebenfalls für volle Straßen. In Österreich sind vor allem die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn sowie die Fernpass-Route stauanfällig. In der Schweiz sind die Gotthard-Route und die Zufahrtsstraßen zu den Skiregionen stark frequentiert, während in Italien die Brennerroute und diverse Alpenpässe betroffen sind. Zudem sorgen Personenkontrollen an Grenzübergängen wie Suben, Walserberg und Kiefersfelden für zusätzliche Wartezeiten. Eine gute Reiseplanung und das Einplanen von Alternativrouten können helfen, Stress zu reduzieren.
Tipps für eine stressfreie Heimreise
Um den Verkehrsströmen etwas zu entgehen, lohnt es sich, die Stoßzeiten zu meiden und gegebenenfalls Übernachtungen einzuplanen. Auch eine gut durchdachte Route kann Wunder wirken. Bleiben Sie informiert über aktuelle Verkehrsberichte und nutzen Sie die frühen Morgenstunden oder den späten Abend für Ihre Fahrt.